Der steirische FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann begrüßt den Vorstoß des SPÖ-Landeshauptmanns Voves, in der Causa Hypo einen U-Ausschuss einzurichten. Kurzmann: „Dann würde auch klar, dass die wahren Verantwortlichen in der damaligen Bundesregierung zu finden sind!“
Dass man beim Desaster der Hypo Alpe Adria bei der Wahrheit bleiben müssen, hat die FPÖ angesichts der neu entbrannten Diskussionen schon mehrfach gefordert. In diesem Sinne begrüßt nun auch der steirische FPÖ-Chef Kurzmann den Vorstoß von Landeshauptmann Voves, im Nationalrat einen diesbezüglichen U-Ausschuss einzusetzen.
Kurzmann fordert die steirischen SPÖ-Mandatare auf, im Sinne des steirischen SPÖ-Vorsitzenden dem freiheitlichen Antrag auf die Einsetzung eines solchen Ausschusses zuzustimmen. „Denn dann würden die wahren Verantwortlichen endlich hinter vor den Vorhang geholt!“, meint Kurzmann, „In diesem Punkt irrt Voves nämlich: Die Verantwortung tragen nämlich ganz klar die Mitglieder der Bundesregierung von 2009, die auch schon davor jahrelang untätig zugesehen haben, nicht die Kärntner FPÖ!“
Der steirische FPÖ-Landesparteiobmann weiter: „Die Notverstaatlichung der Hypo von 2009 hat Bayern und die Bayrische Landesbank aus der Haftung entlassen und den österreichischen Steuerzahler in Geiselhaft genommen. Die Bayern lachen heute noch über die Notverstaatlichung, die unbestreitbar auf die Kappe von SPÖ und ÖVP geht.“
Rückfragehinweis: Freiheitliche Partei Österreichs, Landesgruppe Steiermark, Hans-Sachs-Gasse 10/4, 8010 Graz; Tel. 03 16 / 70 72-0