160.000 Steirer sind mittlerweile armutsgefährdet. „Die Steirer können sich das Leben einfach nicht mehr leisten. Sie werden von steigenden Gebühren, Wohn- und Lebensmittelkosten regelrecht erdrückt, während Bund und Land das Geld für Pleitebanken, Asylwesen und Schubhäftlinge zum Fenster raus werfen“, meint LR Gerhard Kurzmann, Landesparteiobmann der FPÖ-Steiermark. „Die Politik muss endlich soziale Verantwortung leben“, fordert Kurzmann.
Jüngsten Erhebungen zufolge sind in der Steiermark über 160.000 Personen armutsgefährdet. Auch die Zahl der sogenannten „working poor“, also von Personen die zwar einen Arbeitsplatz haben, aber dort zu wenig verdienen, um sich den Lebensunterhalt finanzieren zu können, steigt drastisch an.
„Auf der einen Seite wissen die Steirer nicht, wie sie über die Runden kommen sollen, auf der anderen Seite werfen SPÖ und ÖVP das Steuergeld Pleitebanken und Pleitestaaten in den Rachen. Unser Spruch ‚Unser Geld für unsere Leut‘ ist aktueller denn je!“, so Kurzmann. Aber auch die Ausgaben für das Asylwesen bzw. Schubhäftlinge sind enorm. Die FPÖ-Steiermark brachte vor kurzem ans Licht, dass ein Schubhäftling in Vordernberg dem Steuerzahler pro Tag 60.000 Euro kostet.
„Ich fordere von SPÖ und ÖVP ein, jene soziale Verantwortung zu leben, die im Wahlkampf zwar immer plakatiert, nach der Wahl jedoch schnell vergessen wird“, schließt Kurzmann.