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24. September 2013

FPÖ-Kurzmann: „Verhüllungsverbot im Tessin ist richtungsweisend!“

Als erster Schweizer Kanton schreibt Tessin in seine regionale Verfassung, dass Vollverschleierungen – also Burkas – unerwünscht sind. Und begeht damit, geht es nach dem steirischen Landesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann, einen richtungsweisenden Schritt.

Direkte Demokratie wird nirgends so gelebt wie in der Schweiz: Daher befragte man im Schweizer Kanton Tessin auch die Bürger über ein Verbot von Burka und Niqab – mit einem eindeutigen Ergebnis: Rund zwei Drittel aller Befragten gaben an, eine Verschleierung sei für sie unerwünscht.

Für den FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann eine richtungsweisende Entscheidung: „Die FPÖ Steiermark hat dieses Thema bereits im Landtagswahlkampf 2010 aufgegriffen, wo wir an die Steirer die Frage stellten, ob sie für ein Verbot von Vollverhüllungen sind.“ Die Schweiz geht in diesem Hinblick, so Kurzmann, einen vorbildlichen Weg.

Ganzkörper- und Gesichtsschleier sind im Tessin also in Zukunft unerwünscht, Kurzmann nimmt diese Tatsache zum Anlass, um ein solches Verbot auch für Österreich zu fordern: „Wer zu uns kommt, hat unsere Kultur und unsere Gepflogenheiten zu respektieren. In der christlich-abendländischen Kultur, die wir in Österreich leben, ist kein Platz für solche Vollverhüllungen!“ 

Rückfragehinweis: Freiheitliche Partei Österreichs, Landesgruppe Steiermark, Hans-Sachs-Gasse 10/4, 8010 Graz; Tel. 03 16 / 70 72-0


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