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23. Mai 2011

FPÖ-Landesparteitag: 94,4% für Parteichef Gerhard Kurzmann!

Aufbruchstimmung herrschte am Landesparteitag der Steirischen Freiheitlichen in Gleisdorf. Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Veranstaltungssaal im Forum Kloster. Delegierte aus der ganzen Steiermark waren gekommen, um der Parteitagsrede des steirischen Parteichefs Gerhard Kurzmann, insbesondere aber jener von FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strauche zu lauschen „Nicht die Bevölkerung hat in den letzten Jahren über ihre Verhältnisse gelebt, sondern SPÖ und ÖVP“ kritisierte Kurzmann während FPÖ-Chef Strache den EU-Rettungsschirm als  „Banken- und Spekulationshilfspaket“ bezeichnete. 94,4% Zustimmung für Gerhard Kurzmann sind der Beweis für die Geschlossenheit der steirischen Freiheitlichen.

Begleitet von zahlreichen Burschen und Mädchen des Ringes Freiheitlicher Jugend zogen die Spitzen der FPÖ-Steiermark sowie FPÖ-Bundesparteichef HC Strache in den vollen Veranstaltungssaal ein. Mit „Jugend für Kurzmann“-Schildern bekundeten sie demonstrativ ihre Unterstützung für den steirischen Parteichef.

In seiner Rede stellte Kurzmann klar, dass es mit ihm als Verkehrslandesrat „sicher keine Umweltzone, Citymaut oder ähnliche Belastungen für die heimische Bevölkerung geben wird.“ Einsparpotential ortet Kurzmann vielmehr beim rot-schwarzen Machterhaltungsapparat in der Steiermark, der „endlich einmal einer grundlegenden Verwaltungsreform unterzogen werden muss, um die Steiermark aus dem verfilzten rot-schwarzen Parteigünstlingssystem zu befreien“, brachte es Kurzmann auf Punkt.

FPÖ-Bundeschef HC Strache bedankte sich bei den steirischen Funktionären, die immer „treu und loyal“ hinter ihm standen und gratulierte Kurzmann zum fulminanten Wahlerfolg bei der letzen Landtagswahl. Die Dinge beim Namen nannte Strache auch hinsichtlich des Baues zweier Moscheen in Graz. „Wir respektieren jede Religion sowie der Errichtung von Gebetshäusern, um den Glauben praktizieren zu können, aber dazu braucht es weder Moscheen noch Minarette. Wir brauchen keinen politisch radikalisierten Islam in Österreich. Österreich ist kein muslimisches Land und soll auch niemals eines werden“, so Strache unter Bravo-Zurufen der Parteitagsdelegierten.

„Die ÖVP ist längst keine Volkspartei mehr, sondern eine Bankenpartei. Spindelegger ist bis dato nur dadurch aufgefallen, nicht aufzufallen. Grinsekanzler Faymann und Spindelegger betreiben eine anti-österreichische Politik und gebärden sich als Vertreter einer europäischen Unionssekte und bringen nicht den Mut auf, Fehlentwicklungen in der EU zu erkennen“ so Strache in Richtung SPÖ und ÖVP.

Strache forderte daher auch, dass die Nettobeitragsszahlungen Österreichs an die EU eingestellt werden sollen, wenn dieses Geld nur für die Sanierung maroder Pleitestaaten verwendet wird. "Jene Milliarden, die die österreichische Bundesregierung nach Griechenland verschenkt, fehlen uns im eigenen Land. Zudem wächst unser Schuldenbeitrag immer weiter und beträgt in Summe bereits 360 Milliarden Euro“, so Strache.

Seinen Kritikern entgegnete Strache, dass "nicht die FPÖ Angst verbreite, sondern SPÖ und ÖVP eine Politik betreiben, vor der man als Bürger Angst haben muss. Freiheitliches Ziel für die Zukunft ist es, SPÖ und ÖVP gemeinsam auf unter 50% zu drücken, um das rot-schwarze Proporzsystem aufzubrechen" so Strache abschließend.

FPÖ-Klubchef Georg Mayer zog im Rahmen des Parteitages Bilanz über die Leistungen des Freiheitlichen Landtagsklubs: 22 Anfragen, 6 Dringliche Anfragen, 36 Anträge und 72 Wortmeldungen sowie die Einberufung einer aktuellen Stunde innerhalb der letzten 6 Monate sind Zeugnis der parlamentarischen Arbeit der freiheitlichen Landtagsabgeordneten.


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