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02. Juni 2017 | Europäische Union

FPÖ-Mayer: „Gestaltung und Umsetzung nationaler Mautsysteme darf nicht von Brüsseler Wegelagerern bestimmt sein“

Der freiheitliche Verkehrssprecher im Europäischen Parlament Georg Mayer untermauerte mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber der geplanten Änderung der Eurovignetten Richtlinie durch die EU-Kommission die bestehende Position der Freiheitlichen Partei.

„Ein kilometerabhängiges Mautsystem nach französischer oder italienischer Art kann nicht auf unsere Transitnation umgemünzt werden. Schlussendlich soll der österreichische Autofahrer und Steuerzahler die geplante Vereinheitlichung aus Brüssel bezahlen“, stellte Mayer fest.

Als „unbegründete und nicht notwendige Einmischung in innere Angelegenheiten“ bezeichnete der freiheitliche EU-Abgeordnete die von EU-Kommissarin Violeta Bulc vorgelegten Entwürfe zur Änderung der im Fokus stehenden Richtlinie aus 1999. Mayer wird genauestens mitverfolgen, wessen Interessen der österreichische Verkehrsminister Jörg Leichtfried im Europäischen Rat und die rot-schwarzen Abgeordneten im Europäischen Parlament vertreten werden. 


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