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17. Februar 2011

FPÖ-Mayer im Garnisonsort Aigen: „Hubschrauberreduktion ist sicherheitspolitisch und militärisch unsinnig und unverantwortlich!“

Im Zuge der heutigen Pressekonferenz im Garnisonsort Aigen, wo 14 Hubschrauber des Typs Alouette stationiert sind, bekundete FPÖ-Klubchef Georg Mayer gemeinsam mit FPÖ-Bezirksobmann André Taschner und dem Aigner Gemeinderat August Baumgartner „die unverbrüchliche Haltung der FPÖ zum Erhalt der Kaserne sowie der hier stationierten Soldaten und Hubschrauber.“ Mayer betonte im Zuge seiner Ausführungen, dass „erst auf Drängen der FPÖ die Zukunft des Garnisonsstandortes Aigen auf die politische Ebene gehoben wurde. SPÖ und ÖVP sind nun endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und übernehmen unsere Forderungen“ so Mayer in Anspielung auf die Tatsache, dass die SPÖ die freiheitliche Resolution als Antrag in den Landtag einbringen wird.

Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz in Aigen im Ennstal warnte FPÖ-Klubchef neuerlich vor den Plänen des Generalstabs. „Wenn bis 2015 wirklich 5 Alouette-Hubschrauber ausgemustert werden, müsste bereits nächstes Jahr die erste Maschine vom Himmel geholt werden“ so Mayer, der sich auf Informationen von Militärexperten beruft.

„Das Zaudern und untätige Verharren der selbsternannten rot-schwarzen Reformpartnerschaft in dieser Frage ist unerträglich. Es ist nun hoch an der Zeit eine parteienübergreifende, klare Haltung gegenüber Bundesminister Darabos an den Tag zu legen: Für den Katastrophenschutz, für die Beibehaltung der Hubschrauber in Aigen und für den Erhalt der 280 Arbeitsplätze des Fliegerhorsts“ stellt Mayer klar.

„Weiters muss auch sichergestellt werden, dass ein adäquates Nachfolgermodell der Alouette 3 für den Katastrophenschutz in der Steiermark zur Verfügung steht“ so Mayer. Ein entsprechender Antrag dieser Forderungen ist bereits ausgearbeitet und wird von uns im Rahmen der nächsten Ausschusssitzung eingebracht, kündigt Mayer an.


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