Unter dem Motto „Damit Heimat Zukunft hat“ besuchen die jüngste Landtagsabgeordnete der Steiermark Liane Moitzi und der Landesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) Steiermark Stefan Hermann im Rahmen einer Pressetour alle steirischen Bezirkshauptstädte. Heute machten sie in Deutschlandsberg halt und präsentierten gemeinsam mit LAbg. Helga Kügerl, Bezirksparteiobfrau der FPÖ-Deutschlandsberg, die Ziele der jungen Freiheitlichen.
RFJ-Landeschef Hermann stellte den RFJ-Steiermark vor: „Wir sind die einzige wertverbundene und heimatliebende politische Jugendorganisation im Land. Wir sprechen Themen und Probleme an, die den steirischen Jugendlichen unter den Nägeln brennen, während sich insbesondere rote und grüne Jugendorganisationen ideologischen Hirngespinsten hingeben.“
Hermann strich besonders die RFJ-Kampagne „Cannabis kommt uns nicht in die Tüte“ hervor, durch die die Jungfreiheitlichen auf die Gefahren des Kiffens aufmerksam machen wollen. „Alleine durch die Forderung nach einer Cannabislegalisierung wird die Gefährlichkeit dieser Droge heruntergespielt. Die sozialistische Jugend und die jungen Grünen sollten sich schämen. Verantwortungsvolle Jugendpolitik sieht mit Sicherheit anders aus“, so Hermann.
Liane Moitzi, mit 22 Jahren die jüngste steirische Landtagsabgeordnete, beschrieb die jugendpolitischen Ziele der FPÖ-Steiermark. „Man muss Betriebe unterstützen, damit mehr Lehrlinge ausgebildet werden. So kann man dem Lehrstellenmangel und der Jugendarbeitslosigkeit entgegenwirken“, meint Moitzi. Den von SPÖ und ÖVP „verbrochenen“ Schulschließungen erteilt Moitzi eine klare Absage: „Politiker die Schulen schließen, sollten sich schämen.“ Die FPÖ tritt für die Schaffung von Expositurklassen statt Schulschließungen ein.
Die junge Abgeordnete kritisierte aber auch die verfehlte Zuwanderungspolitik, die sich jetzt im Schulbereich niederschlägt. „An steirischen Schulen wird kaum noch Deutsch gesprochen. In Graz gibt es Schulen mit einem Anteil von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache von über 90 Prozent. Auch in den ländlichen Gebieten wird die Situation immer dramatischer“, so Moitzi.
Bezirksparteiobfrau LAbg. Helga Kügerl hob die Bedeutung einer starken Jugendorganisation für die freiheitliche Bewegung hervor und sagte dem RFJ vollste Unterstützung seitens der Bezirkspartei zu. „Innerhalb der freiheitlichen Familie gibt es keinen Generationenkonflikt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem RFJ und bin stolz, dass sich viele Jugendliche politisch engagieren“, so Kügerl.
Abschließend hielten auch die beiden Jungfreiheitlichen fest, dass die Zusammenarbeit mit der Mutterpartei FPÖ hervorragend funktioniert. „Man wird als Jugendlicher ernst genommen und bekommt echte Chancen. Ich als 22-jährige Mandatarin bin der beste Beweis dafür“, schließt Moitzi.