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04. Jänner 2018

FPÖ-Moitzi/Riemer: „Tierschutzkontrollen sind enorm wichtig!“

Freiheitliche Vertreter machten sich selbst ein Bild – Moitzi und Riemer nahmen an Kontrollaktion teil.

NAbg. Josef Riemer und LAbg. Liane Moitzi vor einem Lebendtiertransport. (©FPÖ-Steiermark/Könighofer)

Am Mittwoch, den 3. Jänner 2018 konnten NAbg. Josef Riemer und LAbg. Liane Moitzi an Routinekontrollen von Lebendtiertransporten der Landesverkehrsabteilung Steiermark teilnehmen. Die Aktion in Graz war für die beiden freiheitlichen Tierschutzsprecher sehr aufschlussreich, da besonders in diesem heiklen Bereich immer wieder Handlungsbedarf besteht.  „Der aktive Einsatz der Polizei gegen mögliches Tierleid bei Tiertransporten ist enorm wichtig. Die zuständigen Beamten leisten hervorragende Arbeit und überzeugen mit Kompetenz und Professionalität“, erklärt Riemer. 

Im Zuge der Anhaltungen konnte eine Reihe an Missständen aufgedeckt werden. Diese reichten von fehlendem Einstreu über zu hoch und instabil montierten Trennwänden bis hin zu Exkrementen an den Außenwänden des Fahrzeugs. Gerade die Mängel in Zusammenhang mit den Trennwänden können zu massiven Verletzungen der Tiere führen. So kann es passieren, dass beispielsweise ein Rind mit dem Bein unter einer solchen Wand eingeklemmt wird. Besonders einprägsam für die beiden freiheitlichen Abgeordneten war ein Transport mit ungarischen Stieren. Neben zahlreichen schwerwiegenden technischen Mängeln wurden auch in diesem Fall Verstöße gegen tierschutzrechtliche Vorgaben festgestellt. Insbesondere der Umstand, dass behornte und nicht behornte Tiere nebeneinander standen, führte zu Rivalitäten untereinander und in weiterer Folge zu Verletzungen. „Der respektvolle Umgang mit Tieren ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Deshalb appelliere ich an alle Transporteure von Lebendtieren, sich an die geltenden Vorschriften zu halten“, so Moitzi.

Die FPÖ-Politiker werden die teils ernüchternden Eindrücke, die sie im Rahmen der Kontrollaktion gewonnen haben, in ihre politische Arbeit einfließen lassen. „Dank der Leistungsbereitschaft der zuständigen Exekutivbeamten ist es möglich, viele Verfehlungen bei den Lebendtiertransporten aufzuzeigen und somit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Tierleid sicherzustellen“, betonen Moitzi und Riemer unisono. 


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