Seit einem Monat sind die Polizeiposten in Oberwölz und St. Lambrecht nun geschlossen. „Jubelmeldungen darüber, wie vorteilhaft dies für unseren Bezirk sei, halte ich für absolut unangebracht. Die Postenschließungen bleiben ein Anschlag auf unsere Sicherheit“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann Thomas Berner. Die FPÖ-Steiermark kämpft gegen die Postenschließungen. Unlängst wurden tausende Unterschriften an die Innenministerin überreicht.
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass es durch die Postenschließung ins St. Lambrecht sicherer wird“, so Berner, der auf das hohe Tourismusaufkommen, zwei Banken und eine Dynamitfabrik im Ort sowie die Schulwegsicherung verweist.
„Es muss endlich gehandelt werden. Nein zu den Postenschließungen! Endlich mehr Polizisten für unser Land!“, sind sich Mario Kunasek, Landesparteisekretär der FPÖ-Steiermark und Thomas Berner einig. „Die Kampagne der FPÖ-Steiermark gegen die Polizeipostenschließung verzeichnet mittlerweile rund 10.000 Unterstützer, die mit ihrer Unterschrift ein Zeichen gegen diesen sicherheitspolitischen Kahlschlag gesetzt haben oder uns in den sozialen Medien unterstützen“, erklärt Landesparteisekretär Kunasek.
Die Mandatare der FPÖ-Steiermark übergaben unlängst die tausende Unterschriften an die Bundesministerin für Inneres. „Es ist wichtig, dass wir durch diese Aktion Druck auf Mikl-Leitner aufbauen. Es geht um die Sicherheit der Steirer. Wir fordern die Ministerin auf, von den Schließungen Abstand zu nehmen“, schließen Kunasek und Berner.