Im Rahmen Ihrer Steiermark Tour, besuchte Inneministerin Mikl-Leitner Bad Gleichenberg. Für den freiheitlichen Nationalrat Walter Rauch ist dieser Besuch eine Aktion, mit dem die aktuellen Postenschließungen beschönigt und der Bevölkerung falsche Bilder vermittelt werden!
Innenministerin Mikl-Leitner besuchte am Montag im Rahmen Ihrer Steiermark-Tour auch den Kurort Bad Gleichenberg und verteidigte zugleich bei Ihren Auftritten den aktuellen „Polizeireformkurs“. Für Rauch ist diese Tour eine Farce, da die Ministerin die aktuellen Postenschließungen verharmlost und der Bevölkerung ein falsches Bild vermittelt wird. „Der Posten in St. Anna am Aigen wird zugesperrt und der Bevölkerung als sicherheitspolitischer Erfolgs verkauft“, so Rauch. Rauch betont, dass dieser Posten nur wenige Kilometer von der slowenischen Grenze entfernt ist und zwischen den um rund 40km entfernten Städten Fehring und Bad Radkersburg, kein Polizeiposten mehr besteht.
Für Kopfschütteln sorgte bei Rauch die Aussage von Landtagsabgeordneter Josef Ober, wonach pro 500 Einwohner ein Polizist kommt. „Ober und Ministerin Mikl-Leitner müssen wahre Rechengenies sein, wenn man berechnet, dass rund 9000 Einwohner zwischen diesen beiden Gemeinden beheimatet sind“, stellt Rauch fest. Laut Rauch, hätte man somit den Posten in St. Anna am Aigen um mehrere Beamten aufstocken müssen, damit auf 500 Einwohner ein Polizeibeamter kommt. „Mikl-Leitner sollte diese Märchen unterlassen und die Schließung des Postens in St. Anna sofort stoppen“, fordert Rauch und betont, dass man die Sicherheit der südoststeirischen Einwohner leichtfertig aufs Spiel setzt.