Besonders in der Oststeiermark, der Heimatregion des freiheitlichen Neo-Mandatars Walter Rauch, hat die Gluthitze den betroffen Bauern zugesetzt. Viele Bauern müssen nun mit Notverkäufen ihres Viehs reagieren, da sie den Futtermittelzukauf nicht finanzieren können. „Es kann nicht sein, dass in derart schwierigen Zeiten den Bauern nicht geholfen wird“, kritisiert Rauch und drängt Landwirtschaftsminister Berlakovich auf sofortige Hilfsmaßnahmen.
Des Weiteren betonte Rauch, dass aufgrund des Futtermangels das Vieh unter dem eigentlichen Wert abgegeben werden müsse, um etwaige Verbindlichkeiten begleichen zu können. „Vor den Wahlen wurde den Bauern rasche und unbürokratische Hilfe zugesagt. Doch bis heute ist kein Cent bei den Bauern angekommen. Unbürokratische Hilfe sieht für mich anders aus“, meint Rauch. Vielmehr befürchtet er, dass dieses Wahlversprechen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.
Eine Aussage von Bundesminister Nikolaus Berlakovich, wonach er den Bauern so rasch und effektiv wie möglich helfen werde, ist Rauch besonders im Gedächtnis. „Hier wurde ein Hilfspaket für betroffene Bauern versprochen, auf das man bis heute vergeblich wartet. Bis auf Ausreden und Ausflüchte hat man bis dato nichts gehört“, zeigt sich Rauch sichtlich verärgert.
Rauch appelliert an die zuständigen Verantwortlichen, das Hilfspaket so rasch wie möglich umzusetzen. „Diese finanziellen Belastungen dürfen nicht weiter auf den Schultern der leidgeplagten Bauern haften bleiben. Der Landwirtschaftsminister und die Präsidenten der Landwirtschaftskammern sollten sich endlich am Riemen reißen und die hinters Licht geführten Landwirte, mit dem zugesagten Hilfspaket, unter die Arme greifen“, schließt Rauch.
Rückfragehinweis: FPÖ-Südoststeiermark,
Michael Wagner, 06645211074, michael.wagner(at)fpoe.at;