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08. September 2014

FPÖ-Rauch: Schulstart wird aufgrund politischer Machtspiele der SPÖ und ÖVP erschwert!

Für 15 Kinder wurden in den Umlandgemeinden Bescheide für einen sprengelfremden Schulbesuch ausgestellt, welche weiterhin ungültig sind. Sie müssen das neue Schuljahr in ihrer Sprengelschule in Feldbach beginnen. „Die Schulkinder werden aus ihren vertrauten Umgebungen gerissen, weil man in der Ortspolitik fahrlässig mit Bescheiden hantiert und sie für politische Zwecke ausnützt“, ärgert sich Rauch.

Ende August sind in den Umlandgemeinden Auersbach, Gniebing-Weißenbach, Edelsbach und Mühldorf seitens der Stadt Feldbach 28 Beschwerden gegen einen sprengelfremden Schulbesuch eingelangt. 13 wurden zurückgezogen und 15 bleiben aufrecht. „Hier wird Politik auf den Rücken der Kinder betrieben“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann der Südoststeiermark, Walter Rauch. Laut Bürgermeister Kurt Deutschmann hätten vier Kinder für ein zusammenkommen einer zweiten ersten Klasse gefehlt und müsse somit diese aus den sprengelfremden Schulen heranziehen. Für Rauch ist klar, dass dies nicht der einzige Grund ist. „Jahrelang hat man sich in Feldbach in keinster Weise für diese Bescheide interessiert. Doch nun stehen in rund einem halben Jahr die Gemeinderatswahlen vor der Tür und plötzlich erlangen die Bescheide höchste Aufmerksamkeit und die Stadtgemeinde beharrt auf dem Gesetz“, so Rauch, welcher ein taktisch, politisches Geplänkel zwischen SPÖ und ÖVP vermutet.


„Ich erinnere daran, dass der Schulstart bereits erfolgt ist. Für einen politischen Schusswechsel ist keine Zeit“, so Rauch und nimmt die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden in die Pflicht. „Sie hatten bis 31. März 2014 Zeit, die Bescheide bei der Stadtgemeinde Feldbach zu melden. Doch sie haben dies nicht für nötig befunden und somit im Alleingang entschieden. Ich orte hier ein massives Kommunikationsproblem“, meint Rauch. Der Nationalratsabgeordnete fordert, dass es jetzt zu einem Entscheid kommt. „Je länger man diesen Fall hinauszieht, umso schwieriger wird es für die betroffenen Kinder. Man darf sie nicht aus dem laufenden Lernprozess, sowie aus deren vertrauten Umgebung herausziehen. Die wäre nicht im Interesse der Kinder und deren Eltern“, mahnt Rauch.



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