Skip to main content
09. Oktober 2015

FPÖ-Rauch: Unterbringung von Asylanten im Lehrlingsheim Bad Radkersburg völlig inakzeptabel!

Nach mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung erhärtete sich der Verdacht, dass Asylwerber im Lehrlingsheim in Bad Radkersburg einquartiert werden. „Sollte sich dieses Vorhaben bewahrheiten, wäre dies nicht nur gegenüber der Bevölkerung eine völlig verantwortungslose Maßnahme, auch die Sicherheit der Schüler wäre massiv gefährdet“, so der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Walter Rauch in einer ersten Stellungnahme. Anfragen an die zuständigen Ministerien müssen Aufklärung in diese - die Sicherheitslage bedrohende Situation - bringen.

Nachdem sich mehrere besorgte Bürger über die Pläne zur Zweckentfremdung des Lehrlingsheimes empört zeigten, fordert NAbg. Rauch nun volle Aufklärung. „Den Hinweisen zufolge sollen die Flüchtlinge im ersten Stock des Lehrlingsheimes einquartiert werden. Die dort untergebrachten Schüler sollen bereits informiert worden sein und müssen ihre Zimmer räumen“, erklärt Rauch. Der rot-schwarzen Bundesregierung ist es, angesichts des anhaltend starken Zustromes von Asylwerbern nach Österreich und dem Beschluss des Durchgriffsrechts, durchaus zuzutrauen, dass sie nunmehr auch in einer Art Verzweiflungstat auf Lehrlingshäuser als Unterbringungsmöglichkeit für Asylwerber zurückgreift.

„Innenministerin Mikl-Leitner und Bildungsministerin Heinisch-Hosek müssen hier alle Karten auf den Tisch legen. Es darf nicht sein, dass die Schüler möglicherweise in den kommenden Tagen vor vollendete Tatsachen gestellt und mit einem Asylquartier im Lehrlingshaus Bad Radkersburg zwangsbeglückt werden“, betont Rauch. Dieser völlig verantwortungslose Schritt gegenüber den jungen Schülern und den Anrainern lässt befürchten, dass die Sicherheit der Schüler nicht mehr gewährleistet werden kann. „Eine Anfragebeantwortung des ehemaligen Nationalratsabgeordneten und jetzigen Klubobmanns der steirischen Freiheitlichen, LAbg. Mario Kunasek, hat ergeben, dass die Kriminalität in und um Asylquartieren in den letzten Jahren massiv zugenommen hat. Die Bundesregierung ist daher aufgefordert, schnellstens von dieser Maßnahme Abstand zu nehmen. In jedem Fall werden wir zu dieser Thematik Anfragen an die zuständigen Ministerinnen Mikl-Leitner und Heinisch-Hosek einbringen“, so Rauch abschließend.


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.