Geht es nach Verkehrsminister Norbert Hofer und Umweltministerin Elisabeth Köstinger, sollen Elektrofahrzeuge künftig deutliche Vorteile im Straßenverkehr erfahren. So besteht für E-Autos künftig kein IG-L Tempolimit mehr und zusätzlich dürfen Busspuren von E-Autos mitbenützt werden. Zudem sind weitere Förderungen für die Elektromobilität geplant. FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch dazu: „Das geplante E-Mobilitätspaket ist begrüßenswert und beweist einmal mehr, dass die Minister Hofer und Köstinger Umweltpolitik ohne Verbote, Auflagen und Vorschriften leben.“
„Umweltpolitik funktioniert nur mit und nicht gegen die Menschen. Der Umstieg auf E-Mobilität muss daher mit zahlreichen Vorteilen und Maßnahmen für alle Österreicher schmackhaft gemacht werden. Die E-Mobilität ist längst in Österreich angekommen, so sind mit Stand Ende August 2018 bereits mehr als 18.000 Elektrofahrzeuge in Österreich angemeldet. Dies bedeutet einen Anteil von rund 0,4 Prozent am Gesamtverkehrsaufkommen. Gemessen mit den Vorjahren ist hier ein deutlicher Anstieg der Neuanmeldungen von E-Fahrzeugen zu erkennen“, so Rauch.
„Wir sind aber noch lange nicht am Ziel und die Elektromobilität ist einer von vielen Schlüsseln zum Erfolg. Nach und nach arbeitet unsere Regierung an der Erreichung der Klimaziele ‚#mission2030‘. Mit dieser Aktion setzen wir ein eindeutiges Zeichen“, betonte Rauch. Zudem bekräftigte dieser, dass nicht nur die E-Mobilität künftig verstärkt gefördert wird, auch wasserstoffbetriebene Fahrzeuge sind auf der Agenda der Regierung: „Nur mit einem ganzheitlichen Blick ist es möglich, die CO2-Emmissionen im Straßenverkehr in Österreich nachhaltig zu senken. Unsere Regierung ist jedenfalls auf dem besten Weg dahin“.
Auch der freiheitliche Verkehrssprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker begrüßt den Schritt der Regierung: „Lange genug war der KFZ-Verkehr die ‚Melkkuh der Nation‘. Mit der FPÖ in der Regierung werden endlich zielführende und nachhaltige Maßnahmen im Sinne vieler Lenker von Elektrofahrzeugen, fernab von etwaigen neuen Belastungen, getroffen."