Bereits seit Jahren befinde sich die geplante Fürstenfelder Schnellstraße S7 in einem Verfahrens- und Rechtsmitteldschungel, wodurch der Bau immer wieder verzögert worden sei. Nun aber solle der Startschuss für den Bau erfolgen, da das Bundesverwaltungsgericht die Beschwerden der S7-Gegner abgewiesen habe. Der südoststeirische FPÖ-Nationalratsabgeordnete Walter Rauch dazu: „Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts ist positiv für Anrainer, Wirtschaft und unsere Region. Jetzt muss der Bau der S7 schnellstmöglich vorangetrieben und umgesetzt werden.“
„Jahrelang wurde der Bau der S7 aufgrund zahlreicher Verfahrensstreitigkeiten aufgeschoben. Dass nun der Startschuss erfolgen soll, ist ein Meilenstein für die gesamte oststeirische Region. Die S7 entlastet nicht nur zahlreiche Anrainer, sie bringt auch zahlreiche neue Chancen für Wirtschaftstreibende sich in der Region anzusiedeln. Besonders unsere Region ist von der Ausdünnung des ländlichen Raumes betroffen. Die S7 ist ein entscheidender Beitrag diesem besorgniserregenden Trend entgegenzuwirken. Zudem kann die Lebensqualität der leidgeplagten Bevölkerung massiv gesteigert werden“, betonte Rauch.
Trotz aller Euphorie sei es aber an der Zeit, dieses Bauvorhaben schnellstmöglich in die Umsetzungsphase zu bringen. Laut Rauch liege dies vor allem in der Verantwortung von Verkehrsminister Jörg Leichtfried. „Ich hoffe, dass die S7 nun die nötige Priorität im Verkehrsministerium erlangt. Leichtfried hat nun abseits der Diesel-Debatte die Chance, sinnvolle und nachhaltige Maßnahmen für unsere Region zu setzen. Nun gilt es Licht in den dunklen ‚Verwaltungsdschungel‘ der S7 zu bringen und mit dem Bau zu beginnen. Jeder Tag, der gewartet wird, ist ein verlorener Tag für Anrainer, Wirtschaft und Region“, sagte Rauch.