Nun wurde bekannt, dass die Post-Standorte in Kirchbach und Fehring geschlossen werden sollen. Während in Fehring bereits gehandelt wird, herrscht in Kirchbach bislang Stille. Bezirksparteiobmann und Nationalratsabgeordneter Walter Rauch dazu: „In der Südoststeiermark ist die Dichte der Postämter ohnehin schon sehr niedrig. Weitere Schließungen verschärfen die Ausdünnung des ländlichen Raumes“, so Rauch. Die Freiheitlichen werden in der nächsten Gemeinderatssitzung in Kirchbach einen Dringlichkeitsantrag gegen die Schließung stellen.
Laut dem freiheitlichen NAbg. Walter Rauch seien nun Sofortmaßnahmen gefragt. „Weitere Schließungen treiben die Ausdünnung des ländlichen Raumes zusätzlich an. Die Gemeinden müssen dringend handeln, um das Zusperren abzuwenden. Schließungen spitzen die Lage erheblich zu“, so Rauch. Er führt weiter aus und betont: „Zuerst wurde in der Südoststeiermark der strategisch wichtige Polizeiposten in St. Anna am Aigen geschlossen und nun geht es den Postämtern an den Kragen. Dieser Umstand zeigt die Auswüchse der verfehlten rot-schwarzen Politik.“
FPÖ-Gemeinderat Archan: Gemeinsames Zeichen gegen Schließungswahn setzen
Auch der freiheitliche Gemeinderat aus Kirchbach, Philip Archan, schaltet sich zu diesem Thema ein und meint: „Nun ist vor allem der Bürgermeister gefordert. Es müssen sofort Initiativen ergriffen werden, um der weiteren Ausdünnung des ländlichen Raumes entgegenzuwirken.“ Er appelliert hierzu an die Gemeinderäte und den Bürgermeister, konstruktive und gemeinsame Lösungen zu finden. „Wir laden jede Fraktion dazu ein, unseren Antrag gegen die Schließung des Postamtes zu unterstützen. Wir müssen ein gemeinsames Zeichen gegen den Schließungswahn setzen“, so FP-Gemeinderat Archan abschließend.