Die steirischen Freiheitlichen übergaben im Parlament tausende Unterschriften an Bundesministerin Mikl-Leitner. Im Nationalrat kritisierte der freiheitliche Mandatar Walter Rauch am Mittwoch die Postenschließungen und überreichte tausende Unterstützungserklärungen an Bundesministerin Mikl-Leitner. „Wir freiheitliche haben diese Unterschriftenaktion gestartet, um Sie wach zu rütteln und um diesen sicherheitspolitischen Kahlschlag abzuwehren“, so Rauch in seiner Rede. Auch der Predinger SPÖ-Bürgermeister Adolf Meixner, sowie der ehemalige freiheitliche Landtagsabgeordnete und derzeitige Gemeinderat Wolf Chibidziura, aus Preding unterstützten die Kampagne und lieferten alleine 1500 Unterschriften.
„Es muss endlich gehandelt werden. Nein zu den Postenschließungen! Endlich mehr Polizisten für unser Land!“, sind sich Mario Kunasek, Landesparteisekretär der FPÖ-Steiermark und Walter Rauch einig. „Die Kampagne der FPÖ-Steiermark gegen die Polizeipostenschließung verzeichnet mittlerweile rund 10.000 Unterstützer, die mit ihrer Unterschrift ein Zeichen gegen diesen sicherheitspolitischen Kahlschlag gesetzt haben oder uns in den sozialen Medien unterstützen“, erklärt Landesparteisekretär Kunasek.
Rauch übergab am Mittwoch die Unterschriften an die Bundesministerin für Inneres. „Es ist wichtig, dass wir durch diese Aktion Druck auf Mikl-Leitner aufbauen. Es geht um die Sicherheit der Steirer. Wir fordern die Ministerin auf, von den Schließungen Abstand zu nehmen“, schließen Rauch und Kunasek.
Foto: Kunasek, Meixner, Rauch, Chibidziura