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23. August 2019

FPÖ-Rauch/Staller: „Ausbaupläne des AKW Krsko umgehend stoppen!“

Slowenien plant zweiten Atommeiler im AKW Krsko; Freiheitliche sehen Sicherheit der österreichischen Bevölkerung gefährdet und fordern die slowenische Regierung auf, sich von Ausbauplänen abzuwenden.

Bekanntlich treibt Slowenien den Ausbau und eine Laufzeitverlängerung des AKW Krško bis 2043 mit allen Mitteln voran. Bereits die Verlängerung der Laufzeit des Atomkraftwerkes sorgte für Unsicherheit und Unverständnis in der österreichischen Bevölkerung. Wie nun bekannt wurde, ist auch ein zweiter Atommeiler im Kraftwerk geplant. FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch dazu: „Die Ausbaupläne des AKW Krsko sind umgehend zu stoppen. Die österreichische Regierung sowie die EU sind nun gefordert einzuschreiten!“ 

FPÖ-Rauch: „Es kann nicht sein, dass ein Uralt-AKW auf Erdbebenlinie einfach ohne Rücksicht auf Verluste ausgebaut werden darf!“

„Die Pläne der slowenischen Regierung sind angesichts der Tatsache, dass es beim bestehenden Atommeiler im Erdbebengebiet immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen kam, völlig verantwortungslos. Statt dem Bau eines neuen Reaktors sollte man vielmehr die Schließung des veralteten Atomkraftwerkes andenken“, so der FPÖ-Umweltsprecher. Rauch betont, dass man nun alles dafür tun muss, die Ausbaupläne zu verhindern. „Die derzeitige Regierung sowie die Europäische Union sind nun in der Verantwortung gegen die Ausbaupläne aufzutreten. Es kann nicht sein, dass ein Uralt-AKW auf Erdbebenlinie einfach ohne Rücksicht auf Verluste ausgebaut werden darf. Wer derartige Projekte zulässt, handelt fahrlässig und verantwortungslos“, bekräftigt Rauch. Er betont: „Die FPÖ wird alles daransetzen, dass nun Maßnahmen gegen den Bau eingeleitet werden. Es darf nur einen Weg geben. Den Weg der erneuerbaren Energieformen.“ 

FPÖ-Staller: „Mehrere Expertenberichte beweisen, dass bereits kleinste Erschütterungen bedrohliche Ausmaße erreichen könnten!“

„Das AKW Krško stellt insbesondere aufgrund der Tatsache, dass sich dieses in einem Erdbebengebiet befindet, eine massive Gefährdung für Österreich und ganz Mitteleuropa dar. Mehrere Expertenberichte beweisen, dass bereits kleinste Erschütterungen bedrohliche Ausmaße erreichen könnten. Kaum vorstellbar, welch dramatische Auswirkungen eine Atomkatastrophe im AKW Krško hätte. Der Ausbau des Kraftwerks muss jedenfalls gestoppt werden. Darüber hinaus darf es auch keine Verlängerung der Laufzeit des bestehenden völlig veralteten AKW Krško geben“, so LAbg. Hedwig Staller, Umweltsprecherin im Freiheitlichen Landtagsklub.


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