„Tiere sind für uns kein Stück Fleisch, sondern schützenswerte Lebewesen und Mitgeschöpfe. Kein Tier entscheidet sich freiwillig dazu, von Menschen genutzt und getötet zu werden. Dass Tiere vor dem Gesetz immer noch als Sachen und nicht als Lebewesen gelten, ist ein Missstand, der dringend geändert werden muss“, sagte heute FPÖ-Tierschutzsprecher NAbg. Josef Riemer.
Das Kinderbuch der Agrarmarkt Austria (AMA) verharmlose die Fleischproduktion im Allgemeinen und Schlachtungen im Speziellen und sei dafür zu Recht auch vom Werberat und von Tierschützern heftig kritisiert worden.
„Jetzt wurde das Projekt eingestellt und die Bücher eingestampft. Damit ist es aber nicht getan: Wer ist verantwortlich für dieses Kinderbuch? Was sind die Konsequenzen? Wie hoch sind die Kosten? Wurde Steuergeld verwendet und wer kommt dafür auf? All diese Fragen werde ich an ÖVP-Landwirtschaftsminister Rupprechter in einer parlamentarischen Anfrage stellen“, kündigte Riemer an.