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24. März 2011

FPÖ-Riemer: „Krsko ist ein Sicherheitsrisiko!“

Der Bezirksparteiobmann von Leibnitz, NAbg. Sepp Riemer, äußert sich besorgt zum Zwischenfall im slowenischen AKW Krsko, wo ein Reaktor kurzzeitig abgedreht werden musste.

„Was passiert, wenn wirklich ein Erdbeben dieses Atomkraftwerk beschädigt?“, fragt der freiheitliche Politiker in Richtung Slowenien. Das Atomkraftwerk, das auf einer Erdbebenlinie liegt, ist zwar moderner als das japanische Fukushima, Stör- und andere Unfälle seien aber trotzdem nicht auszuschließen, so Riemer.

Für Riemer stellt das AKW Krsko eine permanente Bedrohung für Österreich dar. Vor allem die südlichen Teile der Republik, Steiermark und Kärnten, wären im Ernstfall massiv betroffen. Riemer, der in seinem Heimatbezirk Leibnitz als Bezirksparteiobmann fungiert, weiß: „Die steirischen Interessen und vor allem die Gesundheit unserer Bevölkerung stehen für uns als ‚soziale Heimatpartei‘ an erster Stelle!“

Die Gefährdung der steirischen Bevölkerung sei durchaus gegeben, Krsko liegt schließlich nur 130 Kilometer südlich der steirischen Landeshauptstadt Graz und rund 100 Kilometer von Leibnitz entfernt. Riemer fordert deshalb gemeinsam mit der freiheitlichen Nationalratsfraktion die Abschaltung des AKW.


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