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29. August 2011

FPÖ-Riemer, Kunasek: Arbeitssituation der Jugend ist traurig

"Obwohl die Arbeitslosenquote in Österreich sinkt dürfen wir unzählige junge Menschen nicht vergessen, die am Arbeitsmarkt nur schwer Fuß fassen können", sagte der freiheitliche Bezirksparteiobmann von Leibnitz, NAbg. Josef Riemer, der sich um die Zukunft vieler Jugendlicher in der Steiermark sorgt, während Bundesminister Hundstorfer und SPÖ-Abg. Muchitsch Österreich als Arbeitsplatzeuropameister verkaufen würden.

Es sei erschreckend, wie locker und lächelnd der Minister viele Probleme salopp und locker vom Tisch fegen würde, so Riemer, der betonte, dass wir Lösungen und eine Abkehr von den bisherigen Betreibungsinstitutionen brauchen würden. Riemer fordert die SPÖ-Funktionäre auf vor allem in Hinblick auf junge Menschen Maßnahmen zu ergreifen: "Wo bleibt beispielsweise eine Bedarfsermittlung über Wirtschaft und Bildungseinrichtungen? Wir müssen Fachpersonal produzieren aber auch wissen, welches!"

"Billigjobs sind keine Zukunftsperspektive, sondern der Grabstein für die junge Generation. Billige Jobs, keine Versicherungszeiten, fast keine Pension, Verarmung - eine Bombe, die in etwa 25 Jahren hochgehen wird. Die Jugend tendiert aufgrund ihrer Perspektivlosigkeit zwischen Burn-Out und Zerstörungstrip", warnte Riemer. So sei jüngst das FPÖ-Bezirksbüro Ziel von Ausschreitungen gewesen, so Riemer.

"Die Ostöffnung des Arbeitsmarktes ist nicht unbemerkt geblieben", sagte der freiheitliche Lehrlingssprecher NAbg. Mario Kunasek. Die Folge sei Lohndumping. Das von den Regierungsparteien gefeierte Gesetz sei in Wahrheit eine "lex imperfecta" und ein zahnloser Tiger, zeigte Kunasek auf.

Während SPÖ-Mandatar Muchitsch auf der einen Seite von fehlender Gewährleistung jammere, brüstet sich auf der anderen Seite wenige Tage später wieder damit, welch tolle Errungenschaft dieses Gesetz sei, zeigte Kunasek die offenbar gespaltene Persönlichkeit mit einem matten Blick auf die Realität auf.

Abschließend forderten Riemer und Kunasek die Bundesregierung auf, ihre Lobeshymnen zu beenden und Taten vor Worte zu setzen: "Wirklichkeit und AMS-Zahlenspielereien sind zwei Paar Schuhe. Die rot-schwarze Verschwendungsakrobatik und Freunderlwirtschaft der letzten Jahre ist zu beenden! Die FPÖ als 'soziale Heimatpartei' fordert einmal mehr: Unser Geld für unsre Leut'!"


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