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22. April 2011

FPÖ-Riemer, Maier: Klares NEIN zur Forderung nach slowenischer Amtssprache im Bezirk Radkersburg!

FPÖ-Nationalratsabgeordneter Sepp Riemer und der FPÖ-Bezirksparteiobmann von Radkersburg, Gerhard Maier, kritisieren die Forderung steirischer Slowenenvertreter, im Bezirk Radkersburg Slowenisch als Amtssprache einzuführen. Riemer dazu: „Dieser Vorschlag entbehrt jeder Grundlage und ist ein Anschlag auf den sozialen Frieden im südsteirischen Grenzraum. Es kann nicht sein, dass wir in der Steiermark den abstrusenden Forderungen von Minderheitenvertretern Folge leisten müssen, hingegen unsere eigene deutsche Minderheit der Altösterreicher vom slowenischen Staat nicht anerkannt wird.“ Der freiheitliche Bezirkschef von Radkersburg ergänzt, dass „die slowenische Volksgruppe im Bezirk keine 500 Personen umfasst und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung daher nicht einmal 2% ausmacht. Damit wird sogar die vom Verfassungsgerichtshof festgelegte Grenze von 10% Bevölkerungsanteil bei Weitem nicht erreicht“, hält Maier fest.

„Als absurd und jeder Grundlage entbehrend“ bezeichnet der regionale Wahlkreisabgeordnete der FPÖ, Sepp Riemer, die Forderung des Slowenenvertreters Michael Petrowitsch, im Bezirk Radkersburg Slowenisch als Amtssprache einzuführen. Riemer verweist auf die Tatsache, dass „für die Volksgruppe der steirischen Slowenen sehr viel getan wird und der slowenische „Artikel 7 Verein“ üppige Förderungen von der öffentlichen Hand erhält. Davon kann die deutsche Volksgruppe in Slowenien nur träumen“ so Riemer, der darauf verweist, dass die autochthone Minderheit der Altösterreicher vom slowenischen Staat bis heute nicht anerkannt wird.

„Während in Slowenien Italiener, Serben, Kroaten, Mazedonier, Kosovaren, Montenegriner, ja sogar Roma und Sinti als Minderheiten vom slowenischen Staat anerkannt werden, wird dies der deutschen Volksgruppe nach wie vor verweigert, obwohl diese auf eine über 1000-jährige Geschichte in diesem Raum zurückblicken kann“ zeigt sich Riemer über den Umgang des EU-Mitgliedsstaates Slowenien mit der deutschen Volksgruppe enttäuscht.


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