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03. Juni 2014

FPÖ-Samt: Abwanderung von Großbetrieb in Weiz bestätigt freiheitliche Warnungen!

FPÖ-Kritik an Scheinaktionismus der ÖVP.

Im Zuge einer Aktuellen Stunde wurde im Landtag die Abwanderung des oststeirischen Unternehmens „Wollsdorf Leder“ thematisiert. FPÖ-LAbg. Peter Samt: „Der Abzug dieses Großbetriebes stellt für die Region einen Rückschlag dar. Damit trifft letztlich das ein, wovor wir seit Beginn der Arbeitnehmerfreizügigkeit gewarnt haben: Internationale Konzerne verlagern ihre Produktionsstätten ins Ausland, wo sie bedeutend günstiger herstellen können. Die Zeche zahlen die heimischen Arbeitnehmer, die dadurch in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden“, so Samt, der darauf verweist, dass die Bilanzen des Unternehmens „Wollsdorf Leder“ stets positiv ausfielen und daher kein zwingender Grund zur Auflassung des Standortes gegeben ist.

Unverständlich sind für die Freiheitlichen die Wortmeldungen von ÖVP-Mandataren, die sich nun plötzlich für eine Entlastung des Faktors Arbeit und eine Senkung der Lohnnebenkosten aussprechen. „Der Scheinaktionismus von einzelnen Vertretern der ÖVP ist entlarvend – schließlich verweigern Politiker der Volkspartei auf Bundesebene seit Jahren eine Steuerreform zur Entlastung der arbeitenden Menschen in diesem Land. Auch die Forderung nach der Entrümpelung der unsäglichen Auflagen und Vorgaben für Unternehmungen ist innerhalb der selbsternannten Wirtschaftspartei noch nicht mehrheitsfähig“, so Samt abschließend.


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