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27. Juni 2013

FPÖ-Samt: Alpine-Subunternehmen gezielt unterstützen!

FPÖ fordert nach Alpine-Insolvenz runden Tisch zur Konjunkturbelebung.

Nach der Insolvenz der Alpine stehen in der Steiermark rund 60 Baustellen still. Betroffen davon sind nicht nur 400 Arbeitsplätze in der Steiermark, sondern auch zahlreiche Zulieferbetriebe und Lieferanten der Alpine, denen nun Auftragsverluste drohen. FPÖ-LAbg. Peter Samt: „Die Landesregierung ist nun gefordert, diese Unternehmen gezielt zu unterstützen, um einen Domino-Effekt zu vermeiden. Wir fordern die Einsetzung eines runden Tisches bestehend aus Experten von Arbeiter- und Wirtschaftskammer, der Universität sowie Vertretern der Landespolitik, um schnellstmöglich den drohenden Auftragsengpässen der Subunternehmen entgegenzusteuern“, so Samt.

Die Freiheitlichen sehen schwierige Zeiten auf den steirischen Arbeitsmarkt zukommen. Gemäß Wirtschaftsexperten ist auch das vom Bund vorgestellte Konjunkturpaket kein geeignetes Instrument, um kurzfristig der Abwärtsspirale zu entkommen. „Wir brauchen daher Sofortmaßnahmen, um einen Flächenbrand zu vermeiden. Es muss im Interesse der öffentlichen Hand sein, jene Klein- und Mittelbetriebe zu unterstützen, die durch die Alpine-Insolvenz in ihrer Existenz bedroht sind“, so der Freiheitliche.

Für Samt darf es in der Diskussion um Unterstützungsmaßnahmen keine Denkverbote geben. „Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage muss auch darüber nachgedacht werden, die Sozialversicherungsbeiträge und Lohnnebenkosten der betroffenen Unternehmen zu stunden. Denn die wegfallenden Aufträge einerseits sowie die gleichbleibenden Abgaben und Beiträge der Unternehmen andererseits könnten zahlreiche Nachfolgekonkurse nach sich ziehen zur Folge haben“, warnt der Freiheitliche abschließend.


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