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26. September 2011

FPÖ-Samt: Edlinger-Ploder verhökert modernste Pulmologie Europas!

FPÖ fordert, Verkaufsausschreibung durch Rechnungshof prüfen zu lassen!

Die Investitionsmaßnahmen für die modernste Pulmologie Europas sind noch nicht abgeschlossen, da wird das LKH Hörgas-Enzenbach bereits zum Verkauf ausgeschrieben. „Im Schatten der Aufregung über die Gemeindezusammenlegungen schließt Landesrätin Edlinger-Ploder endgültig den Standort Hörgas-Enzenbach. Sie setzt damit ihre Politik des Drüberfahrens fort, ignoriert über 40.000 Protest-Unterschriften und verschwendet keinen Gedanken daran, die örtlichen Gemeindevertreter über den Stand der Dinge zu informieren“ kritisiert Samt die „dogmatische Vorgangsweiße der Landesrätin, die mit dem Verkauf der großflächigen Grundstücke ihre Budgetlöcher zu stopfen versucht, aber dabei gewachsene Spitalsstrukturen im ländlichen Bereich vernichtet.“

Wieder einmal musste der Bürgermeister von Eisbach Rein, Wolfgang Lagger, aus den Medien über die Zukunft des Spitalsstandortes Hörgas-Enzenbach erfahren. „Mit den Menschen zu reden, sie in Entscheidungsprozesse einzubinden und von Standpunkten zu überzeugen, gehört offensichtlich nicht zu den Stärken der Gesundheitslandesrätin“ zeigt sich Samt über die Politik des Drüberfahrens von Edlinger-Ploder enttäuscht.

Samt weiter: „Landeshauptmann Voves hat in der 'steirischen Pressestunde' selbst gesagt, dass der Standort Hörgas-Enzenbach geschlossen wird. Damit wurde die Verschleierungsformulierung der Landesrätin, die immer von einer Verlegung sprach, ad absurdum geführt. Edlinger-Ploder kann gerne weiter von einer Verlegung faseln, in Wahrheit wissen jedoch alle Beteiligten, dass der Standort auf dem Altar der selbsternannten rot-schwarzen Reformpartnerschaft geopfert und endgültig geschlossen wird“ so Samt.

Über die Nachnutzung des Spitals bezieht Samt konkret Stellung: „Dass ein Pflegeheimkonsortium mit einschlägigen Kontakten den Zuschlag erhalten wird, pfeifen bereits die Spatzen vom Dach. Wir fordern daher, die Verkaufsausschreibung vom Rechnungshof prüfen zu lassen“ so Samt abschließend.


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