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31. Dezember 2010

FPÖ-Samt: „Frechheit des Fohnsdorfer Bürgermeisters schlägt dem Fass den Boden aus!“

Peter Samt, FPÖ-Landtagsabgeordneter und Obmann der steirischen Gemeinderäte, reagiert scharf auf die aktuellen Aussagen des Fohnsdorfer Bürgermeisters Straner: „Der ‚Pleite-Bürgermeister‘ versucht nun, sich mit faulen Tricks aus der Affäre zu ziehen! So geht es sicher nicht!“

Eine neue Facette im Fall „Pleitegemeinde Fohnsdorf“: SP-Bürgermeister Straner versucht nun mit allen Mitteln, irgendwie über die Runden zu kommen. Der freiheitliche Gemeindesprecher im Steiermärkischen Landtag, Peter Samt, kritisiert aufs Schärfste: „Unter Negierung der desaströsen finanziellen Situation der Gemeine spricht Bürgermeister Straner von Vorfeldverurteilungen und sieht keinen Grund für die Einsetzung eines Regierungskommissärs!“

Für Samt ist klar: „Straner ist endgültig ein Fall für die Staatsanwaltschaft!“ Die Präpotenz der SPÖ-Führung in der Gemeinde Fohnsdorf geht aber noch einen Schritt weiter, so Samt: „Nicht nur der Bürgermeister, auch die SPÖ-Finanzreferentin Wolfger ist völlig abgehoben und reitet verbale Attacken gegen den jungen FP-Gemeinderat Luca Kerbl!“ Kerbl wies bereits im November auf die nunmehr von Rechnungshof und der Aufsichtsbehörde bestätigte, explodierende Neuverschuldung sowie die Zahlungsunfähigkeit der Gemeinde hin. Samt: „Es gehört offenbar zum Sittenbild der SPÖ, dass neben der Ignoranz aller wirtschaftlichen Grundregeln auch noch der bereits aus der SPÖ ausgetretene Straner den Rücktritt vom Austritt erklärt!“

Der freiheitliche Gemeindesprecher fragt sich: „Was muss noch passieren, dass dieser Bürgermeister, der in den letzten Jahren mit zahlreichen rechtswidrigen Gemeinderats- und Vorstandsbeschlüssen und beweisbarer, wirtschaftlicher Unfähigkeit die Gemeinde in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat, endlich zur Raison kommt?“ Samt weiß: „Einmal mehr hat Landeshauptmann Voves die Sache in der Hand und muss endlich ein Machtwort sprechen. Aber auch Landeshauptmann-Stellvertreter Schützenhöfer muss als zuständiger Gemeindereferent die Aufsichtsbehörde anweisen, den irrationalen Umtrieben des Fohnsdorfer Bürgermeisters Einhalt zu gebieten!“

Auch der obersteirische Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger weiß: „Man muss vor allem in der Causa Therme Aqualux endlich Fachleute heranziehen. Sicherlich muss der Nutzen für die Bevölkerung eingerechnet werden, aber ein Projekt ohne jede wirtschaftlichen Grundlagen zu führen – das geht nicht!“ Zanger sieht die Schließung der Therme als letzte Konsequenz, wenn alle anderen zur Verfügung stehenden Mittel und Wege ausgeschöpft sind.

Landtagsabgeordneter Samt schließt mit klaren Worten: „Es muss hier die Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden, bevor Bürgermeister Straner noch mehr Schaden an Fohnsdorf und der Bevölkerung anrichten kann!“


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