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22. Juni 2012

FPÖ-Samt: „Groß-Graz“ ist Beispiel für Großmannssucht der Reformpartner!

Voves & Schützenhöfer sollen alle Karten auf Tisch legen und Gemeinderatsbeschlüsse der Umlandgemeinden akzeptieren!

Angesichts der Pläne der Reformpartner, die Grazer Umlandgemeinden in das Stadtgebiet einzugemeinden, bezieht FPÖ-Gemeindereferent Peter Samt klar Stellung: „Die rot-schwarze Vorgehensweise führt nur zur Verunsicherung der Menschen. Voves und Pensionsexperte Schützenhöfer sollen ehrlich sagen, dass sie die Grazer Umlandgemeinden auflösen und der Stadt einverleiben wollen“, fordert der Freiheitliche die Reformpartner auf, „alle Karten auf den Tisch zu legen und Transparenz walten zu lassen“. Samt weiter: „Letztlich müssen die Bürger in Graz-Umgebung entscheiden können, ob sie Grazer werden oder nicht. Diese Entscheidung darf nicht in elitären Parteizirkeln vorweggenommen werden“, verlangt der Freiheitliche eine verbindliche Volksabstimmung über ein „Groß-Graz“.

„Voves, Schützenhöfer und Nagl müssen den Umlandgemeinden reinen Wein einschenken. Ihre Absichten sind mehr als offensichtlich“ so Samt, der vor einer raschen Eingemeindung warnt: „Auch der Brucker Bürgermeister war noch vor drei Monaten ein entschiedener Gegner einer Fusion seiner Stadtgemeinde, nun sieht plötzlich alles anders aus“, so Samt, der befürchtet, dass die Grazer Umlandgemeinden in den Entscheidungsprozess unzureichend eingebunden werden.

Der Freiheitliche verweist auch auf bestehende Gemeinderatsbeschlüsse in einigen Umlandgemeinden, die sich klar gegen eine Zusammenlegung mit der Stadt Graz aussprechen. „Voves und Schützenhöfer sind gut beraten, diese Beschlüsse zu akzeptieren und bei der Gesprächsrunde im Herbst, Bürgermeister und regionale Abgeordnete einzubinden“, so Samt abschließend.



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