Im Rahmen einer „Aktuellen Stunde“ stand heute die von SPÖ und ÖVP geplante Schließung Polizeidienststellen in der Steiermark auf der Tagesordnung. FPÖ-Gemeindereferent Peter Samt: „Die Schließung von 23 Polizeiposten ist ein weiterer Schritt in Richtung Aushöhlung des ländlichen Raumes. Voves und Schützenhöfer reden zwar ständig davon, diesen stärken zu wollen, in Wahrheit werden aber kontinuierlich Arbeitsplätze am Land aufgelassen. Wer den ländlichen Raum wirklich stärken will, schließt nicht 23 Polizeiposten bzw. protestiert zumindest energisch dagegen“, so Samt in Richtung Reformpartnerschaft.
Bereits im Vorfeld der Landtagssitzung haben die Freiheitlichen im Eingangsbereich des Landhauses einen Informationsstand über die geplante Schließungswelle im Polizeibereich organisiert. Dabei wurden Werbemittel der neuen FPÖ-Kampagne „NEIN zur Schließung von Polizeidienststellen“ vorgestellt und erste Unterschriften gegen die Schließung der steirischen Polizeistationen gesammelt. „Das Interesse im Bereich der sozialen Medien ist enorm, wir erfahren viel Zuspruch“, resümiert FPÖ-Landesparteisekretär Mario Kunasek.
Bildbeschreibung v.l.n.r.: LAbg. Hannes Amesbauer, StR Mario Eustacchio, LR Gerhard Kurzmann, KO Georg Mayer und NAbg. Mario Kunasek.