FPÖ-Samt: SPÖ-Mitgliedschaft für Straner ist glatte Wählertäuschung!

„Mit der Aufnahme Johann Straners definiert die SPÖ ihren Parteinamen offensichtlich neu: Sozialistische Pleitepolitiker Österreichs“, kommentiert FPÖ-Gemeindereferent Peter Samt die Aufnahme des Pleitebürgermeisters Johann Straner in die SPÖ. Der Freiheitliche weiter: „Landeshauptmann Franz Voves will offensichtlich die Bevölkerung für dumm verkaufen. Noch vor neun Monaten hat sich Voves öffentlich gegen eine SPÖ-Kandidatur von Johann Straner ausgesprochen, nun nimmt er ihn wieder mit Freuden in die Partei auf. Wer soll den Genossen angesichts dieser Wählertäuschung noch glauben?“, kritisiert Samt den Slalomkurs der SPÖ in der Causa Straner.

Straners Sündenregister in der Causa Fohnsdorf ist lang:

• 21 Verstöße gegen die Gemeindeordnung
  • Ämterkumulationen im großen Stil – er selbst übte die Funktion des Bürgermeisters und des Amtsleiters aus, obwohl er für letzteres nie bestellt wurde,
  • fehlende Kontrolle – der mehrheitlich aus SPÖ-Gemeinderäten zusammengesetzte Gemeinderat verzichtete auf sein Kontrollrecht,
  • Pro-Kopf-Verschuldung der Fohnsdorfer in der Höhe von über 7.500 Euro (!)
  • Intransparenz, Befangenheit usw.

„Wenn es um den Machterhalt geht, kennt die SPÖ offensichtlich keine Kompromisse und ist gerne bereit, gescheiterte Kommunalpolitiker aufzunehmen. Franz Voves wird der Bevölkerung erklären müssen, warum er vor ein paar Monaten um Abgrenzung und Distanz zu Johann Straner bemüht war, ihn nun aber ohne Hemmungen in die Partei aufnimmt“, fordert Samt eine Erklärung für den plötzlichen Gesinnungswandel des Landeshauptmannes.

Für den Freiheitlichen steht angesichts des Slalomkurses der SPÖ in der Causa Straner fest: „Mit der Wiederaufnahme Straners wird die SPÖ endgültig zum Sammelbecken gescheiterter Pleitebürgermeister“, so Samt abschließend und verweist auf die roten Pleitegemeinden in Fohnsdorf, Trieben, Zeltweg und Pölfing-Brunn.