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04. Juli 2012

FPÖ – Samt: Steigende Arbeitslosigkeit bestätigt freiheitliche Warnungen!

FPÖ warnte bereits vor einem Jahr vor den negativen Folgen der Ostöffnung des steirischen Arbeitsmarktes.

Als traurige Bestätigung aller freiheitlichen Warnungen sieht FPÖ-LAbg. Peter Samt den starken Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Steiermark durch Ostöffnung des Arbeitsmarktes. „Genau davor haben wir bereits am 29. April 2011 gewarnt, doch SPÖ und ÖVP haben unsere Warnungen in den Wind geschlagen und diese als „rechte Hetze“ denunziert. Die Wahrheit hat uns aber leider Recht gegeben: Der Verdrängungswettbewerb am steirischen Arbeitsmarkt, eine höhere Arbeitslosigkeit der heimischen Bevölkerung sowie Lohndumping sind die Folgen der Ostöffnung des steirischen Arbeitsmarktes. Es ist an der Zeit, dass SPÖ und ÖVP die rosarote EU-Brille abnehmen und der Realität ins Auge blicken“, so Samt in Richtung der selbsternannten Reformpartner.

Jahrelang haben SPÖ und ÖVP von einem grenzenlosen Arbeitsmarkt geschwärmt, allein die Zahlen sprechen ein Jahr nach der Ostöffnung eine andere Sprache. Vor mehr als einem Jahr haben die Freiheitlichen bereits eindringlich vor den Gefahren der Ostöffnung gewarnt. Originalwortlaut der Presseaussendung von FPÖ-Budgetsprecher Gerald Deutschmann vom 29. April 2011:

„Es ist daher mit einem starken Zustrom von Arbeitskräften, insbesondere Pendlern aus den Nachbarstaaten, zu rechnen mit den Folgen eines Verdrängungswettbewerbs und eines starken Anstieges der Arbeitslosigkeit in der grenznahen Steiermark“ warnt FPÖ-LTAbg. Gerald Deutschmann.

Für Samt bekommen die steirischen Arbeitnehmer nun die Rechnung für die EU-hörige Politik von SPÖ und ÖVP präsentiert. „In keinem anderen Bundesland ist die Arbeitslosigkeit so stark gestiegen wie in der Steiermark. Gerade in den Grenzbezirken werden steirische Arbeitnehmer durch Billigarbeitskräfte aus Slowenien und Ungarn verdrängt“, so der Abgeordnete, der darauf verweist, dass die Arbeitslosigkeit in Mureck um 28%, in Deutschlandsberg um 18%, in Fürstenfeld um 16% sowie in Feldbach um 12% gestiegen ist.

Kritik äußert der Freiheitliche auch an der plötzlichen Scheinaktivität der Gewerkschaft. „Dass nun die Gewerkschaft verstärkte Kontrollen fordert, ist mehr als unglaubwürdig. Schließlich haben die sozialistischen Gewerkschafter Klaus Zenz, Siegfried Tromaier und Helga Ahrer vor einem Jahr gegen den FPÖ-Antrag zum Schutz des steirischen Arbeitsmarktes gestimmt“, kritisiert Samt die Doppelzüngigkeit der sozialistischen Gewerkschafter.


Presseaussendung vom 29. April 2011 – „Ostöffnung am 1. Mai - Tag der Arbeitslosen“:

http://www.fpoe-stmk.at/index.php?id=1179&newsID=10620&cHash=9f2696fec57f88a2560c9e0a8b7cd445




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