FPÖ-Gemeindereferent LAbg. Peter Samt übt starke Kritik an der für diesen Freitag anberaumten abermaligen Auflösung des Fohnsdorfer Gemeinderates durch SPÖ-Bürgermeister Straner. "Straners Vorgehen ist ein Kampf gegen Windmühlen, an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten und zeigt einmal mehr, dass er mit der Gemeindeordnung auf Kriegsfuß steht und mit der Lage völlig überfordert ist. Wir fordern daher die sofortige Einsetzung eines Regierungskommissärs, um das rote Trauerspiel in Fohnsdorf zu beenden und die Gemeinde vor weiteren 'stranerischen Ideen' zu bewahren" so Samt.
Auch den von der roten Gemeinde immer wieder angestrengten Vergleich mit dem Asterix-Comic, in der sich ein Dorf gegen die Oberherrschaft auflehnt, lässt Samt nicht gelten: "Selbst bei Asterix und Obelix gab es einen Intellektuellen, der einen Überblick über die Vorgänge im Dorf hatte, nämlich den Druiden Miraculix. Eine solche Person würde auch der SPÖ-Fraktion im Fohnsdorfer Gemeinderat gut tun, um endlich das wahre Ausmaß der selbstverschuldeten Katastrophe zu begreifen" so Samt.
"Wir müssen Fohnsdorf aus der roten Sackgasse holen. Straners jüngste Äußerungen sowie seine für diesen Freitag anberaumte abermalige Auflösung des Gemeinderates offenbaren dessen Unkenntnis hinsichtlich der Gemeindeordnung. Nun ist Voves gefordert, seinen - nun doch wieder roten (?) - Bürgermeister zur Räson zu bringen und dem roten Trauerspiel in Fohnsdorf ein Ende zu setzen" so Samt.
Straners Aussage, der zufolge 'Fohnsdorf nicht schlechter dastehe, als 70% der österreichischen Gemeinden' spiegelt den völligen Realitätsverlust des Konkurs-Bürgermeisters wider. "Herr Straner hat wohl vergessen, dass 21 Verstöße gegen die Gemeindeordnung, Ämterkumulationen im großen Stil, Intransparenz, fehlende Kontrolleinrichtungen des Gemeinderates uvm. auf sein Konto gehen und zur katastrophalen Situation in Fohnsdorf geführt haben" so Samt.
Straners geplante, abermalige Auflösung des Gemeinderates ist "ein Kampf gegen Windmühlen und an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Die Einforderung der millionenschweren Landeshilfe, nach dem Motto 'helft uns, sonst schieben wir euch den schwarzen Peter zu' ist einfach nur präpotent und kurzsichtig."
Auch der Vergleich mit "Asterix und Obelix", bei dem ein kleines Dorf gegen die Übermacht der Römer kämpft, ist für Samt nicht zulässig: denn bei Asterix und Obelix gab es zumindest einen Intellektuellen innerhalb der Dorfführung, nämlich den Druiden Miraculix. Der würde auch der SPÖ-Fraktion im Gemeinderat ganz gut tun, um endlich das wahre Ausmaß der Katstrophe zu begreifen" so Samt abschließend.