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06. November 2015 | Gesundheit

FPÖ-Schartel: Die steirischen Schmerzambulanzen müssen erhalten bleiben!

FPÖ fordert Bestandsgarantie der steirischen Schmerzambulanzen.

Die steirischen Schmerzambulanzen können bereits nur die Hälfte der rund 23.000 Patienten, die landesweit unter chronischen Schmerzen leiden, versorgen. Doch anstatt das Angebot entsprechend der Nachfrage auszuweiten, wird es wohl zu weiteren Reduzierungsmaßnahmen kommen. Laut Zeitungsberichten haben bereits vier Krankenhäuser die Leistungen ihrer Schmerzambulanzen eingeschränkt, zwei davon werden vermutlich völlig schließen. „Eine umfassende Krankenversorgung inkludiert auch die Bereitstellung ausreichend schmerztherapeutischer Behandlungsangebote. Die Erhaltung der vorhandenen Schmerzambulanzen in der Steiermark muss daher sichergestellt werden“, fordert FPÖ-Landtagsabgeordnete Andrea Schartel.


Die Schmerzambulanzen selbst sind nicht gewinnbringend und scheinen in den Spitalbudgets folglich zumeist als Negativposten auf. Mittel- und langfristig können allerdings durch umfassende schmerztherapeutische Maßnahmen die Kosten für das Gesundheitssystem gesenkt werden. „Der Nutzen, den ein funktionierendes Schmerztherapiesystem sowohl für die Patienten als auch für die Spitäler selbst hat, lässt sich bei genauerer Betrachtung nicht leugnen. Die Aufrechterhaltung der Schmerzambulanzen in der Steiermark kann daher nur der erste Schritt sein. In weiterer Folge sollte evaluiert werden, inwiefern schmerztherapeutische Abteilungen an weiteren Standorten von Vorteil wären. Ein diesbezüglicher Antrag wurde von uns bereits eingebracht,“ führt Landtagsabgeordnete Schartel abschließend aus.


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