Der morgen bevorstehende Weltfrauentag sollte aus Sicht der Freiheitlichen zum Anlass genommen werden, um die massiven Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen endlich auf politischer Ebene entsprechend zu erörtern. Die von der FPÖ bereits beantragte parlamentarische Enquete wurde von SPÖ und ÖVP im vergangenen Jahr abgelehnt. „Es braucht eine ernstzunehmende und realpolitisch wirksame Frauenpolitik, um den bestehenden Missständen entgegenwirken zu können. Durch Gender Mainstreaming und andere abstruse Theorien können die zahlreichen Problemstellungen steirischer Frauen jedenfalls nicht gelöst werden“, so die FPÖ-Landtagsabgeordnete und Landesobfrau der „Initiative Freiheitliche Frauen“ Steiermark Andrea Schartel.
Anlässlich des internationalen Weltfrauentags am 8. März macht die FPÖ-Steiermark auf die mannigfaltigen Herausforderungen in der Frauenpolitik aufmerksam. Die wichtigen Anliegen wie beispielsweise die schwindende Sicherheit von Frauen, die Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Leistung, die Unterdrückung von Frauen in muslimischen Kulturen sowie die zunehmende Gewalt an Frauen und Kindern muss landes- und bundespolitisch mehr Aufmerksamkeit erlangen. „Auf der einen Seite verteilt die SPÖ anlässlich des Weltfrauentags Blumen, auf der anderen Seite ist man zumeist nicht bereit, sich ernsthaft mit fordernden Themenstellungen auseinanderzusetzen. Die politische Bestrebung muss es sein, die soziale Situation von Frauen zum Besseren zu verändern. Das linke Verlangen nach einer ‚Frauenquote‘ und der Verwendung des sogenannten Binnen-I sind mit Sicherheit der völlig falsche Weg“, so Schartel abschließend.