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12. April 2016

FPÖ-Schartel: Sicherstellung der Hospiz- und Palliativversorgung einstimmig beschlossen!

Auf Initiative der FPÖ wird die Hospiz- und Palliativversorgung auf Verbesserungspotentiale geprüft und diese gegebenenfalls umgesetzt.

Infolge des demographischen Wandels steigt in Österreich die Nachfrage im Bereich der Altenpflege kontinuierlich an. Ein wesentlicher Teilaspekt dieser Entwicklung wird zunehmend die Lösung der Frage sein, wie man für alle Bürger ein menschenwürdiges Lebensende sicherstellen kann. Laut der Meinung des neugegründeten „Hospiz- und Palliativforums“ gibt es bereits jetzt bei der Betreuung von unheilbar Erkrankten massive Versorgungslücken. „Die Politik hat eine besondere Verantwortung, potentielle Lücken in der Hospiz- und Palliativbetreuung mit der nötigen Konsequenz aufzuspüren und umgehend zu schließen. Die einstimmige Annahme unseres Antrages im Gesundheitsausschuss ist daher ein wichtiges Zeichen“, so FPÖ-Pflegesprecherin Andrea Schartel.

Ziel der Palliativ- und Hospizversorgung ist es, unheilbar Kranken und sterbenden Menschen in einem fortgeschrittenen Erkrankungsstadium mit starken Schmerzen, psychischen Beschwerden und anderen die Lebensqualität beeinträchtigenden Symptomen durch entsprechende Maßnahmen eine weitgehende Linderung zu verschaffen. Die Österreichische Bundesregierung hat sich im Rahmen des „Österreichischen Strukturplan Gesundheit 2012“ zur bestmöglichen Versorgung in diesem Bereich bekannt. Die Freiheitlichen forderten nun in ihrem Antrag, das entsprechende Angebot in der Steiermark in Hinblick auf potentielle Versorgungslücken zu prüfen und diese gegebenenfalls zu schließen. „Da es sich bei der Betreuung Sterbenskranker um ein sehr sensibles Thema handelt, ist es umso bedeutender, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben in Würde – das schließt das Sterben mit ein“, so Schartel abschließend.


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