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08. März 2019

FPÖ-Schartel/Moitzi: „Freiheitliche Frauen begehen Weltfrauentag!“

Die IFF Steiermark lädt zum Gespräch ins „Politische Wohnzimmer“ am Grazer Hauptplatz.

Foto vom „Politischen Wohnzimmer“ (v.l.n.r.): Kerstin Zambo, Karin Ingerl, Andrea-Michaela Schartel, Astrid Schleicher, Liane Moitzi, Evelyn Bradler, Hedwig Staller und Jasmin Hans (hinten).

Die Initiative Freiheitliche Frauen (IFF) Steiermark veranstaltet heute zum zweiten Mal das „Politische Wohnzimmer“ anlässlich des internationalen Frauentages am Grazer Hauptplatz. Vertreterinnen aus allen politischen Ebenen – vom Nationalrat über Landtag und Gemeinderat bis in den Bezirksrat – stehen beim Informations-Café für Diskussionen zur Verfügung. Auf interessante Gespräche freuen sich neben der Landesobfrau der IFF Steiermark und Nationalratsabgeordneten Andrea-Michaela Schartel auch die steirischen Landtagsabgeordneten Hedwig Staller, Helga Kügerl und Liane Moitzi als Frauensprecherin sowie die Gemeinderätinnen der Stadt Graz Claudia Schönbacher und Astrid Schleicher. „Uns geht es bei dieser Veranstaltung darum, mit Frauen aus verschiedenen Lebensumfeldern ins Gespräch zu kommen und mit ihnen über aktuelle Themen zu diskutieren, die Ihnen am Herzen liegen. Wir wollen damit zeigen, dass wir ein Ohr für die Anliegen der Bevölkerung, insbesondere jene der Frauen, haben. Während andere Parteien den Internationalen Frauentag nur medial begehen, sind wir freiheitliche Frauen draußen bei der Bevölkerung!“, so die IFF-Landesobfrau NAbg. Andrea-Michaela Schartel.

Anlässlich des heutigen Weltfrauentages will die IFF Steiermark mit dieser Aktion einerseits auf die vielfältigen Problemstellungen in der Frauenpolitik hinweisen und andererseits auch auf die bisherigen Errungenschaften aufmerksam machen. Immerhin feiert das Frauenwahlrecht gerade sein 100-jähriges Jubiläum. „Nichtsdestotrotz gibt es immer noch zahlreiche Missstände, die es zu bewältigen gilt. Sei es die langjährige freiheitliche Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Leistung, die Beseitigung von Benachteiligungen von Frauen in Kollektivverträgen oder auch die Forcierung von Gendermedizin. Auch die Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung ist nach wie vor ein großes Thema, das von zahlreichen Frauen angesprochen wurde“, berichtet FPÖ-Frauensprecherin LAbg. Liane Moitzi über interessante Gespräche im „Politischen Wohnzimmer“. Die Themen erstreckten sich über sämtliche Lebensbereiche der Frauen. Hohe Wichtigkeit wurde dem neuen Gewaltschutzpaket der Bundesregierung zugesprochen. Auch der „Familienbonus Plus“ und der „Papamonat“ wurde häufig thematisiert. „Die positive Resonanz auf diese wichtigen Initiativen zeigen, dass die Bundesregierung frauenpolitische Anliegen keineswegs als Randthemen betrachtet. Die schwarz-roten Verantwortungsträger in der Steiermark sollten sich ein Bespiel an der türkis-blauen Koalition nehmen. Kein Wunder, dass es immer noch Benachteiligungen der weiblichen Bevölkerung gibt, wenn die politischen Mitbewerber Frauenpolitik über absolut sinnbefreite Quoten- und Genderdiskussionen definieren“, so Moitzi, die bemerkt, dass sich Begrifflichkeiten wie gendergerechte Sprache und Frauenquote in den heutigen Gesprächen am unteren Ende der Skala, was den Frauen wichtig ist, fanden.


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