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16. Februar 2017

FPÖ-Staller: „AKW-Krško schnellstmöglich schließen!“

Freiheitliche sprechen sich klar gegen das slowenisch-kroatische Kernkraftwerk aus.

Nach dem heutigen Zwischenfall im veralteten Atomkraftwerk Krško, welches sich wegen eines Problems bei der Wasserversorgung abgeschaltet hatte, fordern die Steirischen Freiheitlichen erneut die Schließung der gesamten Anlage. Immerhin befindet sich Krško weniger als 70 Kilometer von der steirischen Grenze entfernt und liegt direkt auf einer Erdbebenlinie. „Das Atomkraftwerk in Krško stellt eine permanente Bedrohung für die Steiermark dar. Die Bundesregierung muss sich auf europäischer Ebene entschlossen für die Schließung dieses Kernkraftwerks einsetzen“, fordert die freiheitliche Umweltsprecherin LAbg. Hedwig Staller in einer ersten Reaktion.

Laut Medienberichten stellen die heutigen Ereignisse in Krško zwar keine unmittelbare Gefahr für die Umwelt dar, dennoch offenbart dieser Fall technische Problemstellungen. „Aus unserer Sicht wäre die schnellstmögliche Abschaltung dieses Kernkraftwerks das Gebot der Stunde“, so Staller. Die Freiheitlichen haben bereits im vergangenen Jahr auf Landesebene eine Initiative gegen das AKW-Krško eingebracht und ein entsprechendes Verlangen an die Bundesregierung gerichtet. „Es geht um die Gesundheit der Bevölkerung und diese muss stets im Vordergrund aller politischen Überlegungen stehen. Die Verantwortungsträger auf Bundesebene sind verpflichtet, sich dieser wichtigen Thematik umgehend anzunehmen“, so Staller abschließend.


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