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11. Oktober 2016

FPÖ-Staller: Kampagne über die Folgen des ‚Nicht-Impfens‘ wird durchgeführt!

Freiheitlicher Antrag mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und Grünen mehrheitlich angenommen.

Aus den Erläuterungen zum Landesbudget 2016 geht hervor, dass die Inanspruchnahme von Impfungen im Vorjahr deutlich abgenommen hat. Die Zielsetzung war eine Durchimpfungsrate von 94,5 Prozent bei Kindern, tatsächlich wurde im Jahr 2015 lediglich ein Wert von 81,58 Prozent erreicht. Infektionskrankheiten sind die am meisten unterschätzten Erkrankungen unserer Zeit, dennoch stehen Eltern Impfungen offenbar immer kritischer gegenüber. Diese Entwicklung nahmen die Freiheitlichen zum Anlass, eine umfassende Aufklärungskampagne über die Folgen des „Nicht-Impfens“ zu beantragen. „Es ist ausgesprochen erfreulich, dass unser Vorstoß im heutigen Ausschuss breite Zustimmung erhalten hat. Durch diese Initiative wird mit Sicherheit das Bewusstsein gestärkt, dass es sich beim Impfen um einen wichtigen Akt der Solidarität handelt, der notwendig ist, um Krankheiten wie Masern, Mumps oder Röteln auszurotten“, so FPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Hedwig Staller.

Im Rahmen der Kampagne soll vor allem darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Unterlassen von Impfungen nicht nur auf den Einzelnen, sondern auch auf die gesamte Gesellschaft Auswirkungen hat. Im Sinne der „Herdenimmunität“ haben Erwachsene eine besondere Verantwortung, um die Verbreitung von Krankheiten zu unterbinden, zumal Neugeborene erst ab einem bestimmten Alter geimpft werden dürfen. „Impfungen stellen einen wichtigen Bestandteil der Gesundheitsvorsorge dar. Diese Tatsache muss in der öffentlichen Wahrnehmung wesentlich besser verankert werden. Der heutige Beschluss war ein erster Schritt in die richtige Richtung“, erklärt Staller abschließend.


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