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09. Dezember 2016 | Gesundheit

FPÖ-Staller: „Regionalkonferenzen brachten keine klaren Antworten!“

Politshow von Gesundheitslandesrat Drexler sorgt weder für echte Transparenz noch für Lösungen.

Die Regionalkonferenzen zum Thema „Gesundheitsplan 2035“ waren wenig aufschlussreich und die Problemstellungen im Bereich des Ärztemangels sowie die großen Umstellungen innerhalb der heimischen Spitalslandschaft wurden keineswegs ausreichend thematisiert. Auch die letzte Versammlung in Lieboch – den steirischen Zentralraum betreffend – war geprägt von der politischen Selbstinszenierung des ÖVP-Gesundheitslandesrats. „Aus freiheitlicher Sicht wäre ein fachlich fundierter, konstruktiver und offen geführter Dialog zwischen Landesregierung, Medizinern und Bevölkerung der richtige Weg. Die Regionalkonferenzen konnten leider keine konkreten Antworten auf die brennenden Fragen der anwesenden Bürger liefern und waren im Wesentlichen eine schwarz-rote Politshow ohne inhaltlichen Tiefgang“, so die Grazer Landtagsabgeordnete und FPÖ-Gesundheitssprecherin Hedwig Staller. 

Kritisch sehen die Freiheitlichen vor allem die Tatsache, dass an den Regionalkonferenzen nahezu nur politische Mandatare, Fachleute und Medienvertreter teilnahmen. Personen aus der Gesamtbevölkerung kamen hingegen viel zu selten zu Wort. „Dem zuständigen Landesrat ist es offenbar wichtiger, ÖVP- und SPÖ-Funktionäre von seinem Vorhaben zu überzeugen, als einen echten Diskussionsprozess mit den Bürgern einzuleiten“, erklärt Staller und moniert die unzureichende Bewerbung der Veranstaltungen in den Regionen.

Die FPÖ fordert mehr Transparenz im Zuge des weiteren Reformverlaufs und die aktive Einbindung der Oppositionsparteien. „Diese Reform wird in der Grünen Mark zu massiven Veränderungen führen. Sollte es zu negativen Folgewirkungen für die steirische Bevölkerung kommen, werden wir entschlossen dagegen auftreten“, so die Freiheitliche abschließend.


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