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02. Dezember 2016 | Gesundheit

FPÖ-Staller/Kober: „Gesundheitskonferenz war reine Politshow!“

Freiheitliche fordern konkrete Konzepte und ehrliche Stellungnahmen der Landesregierung.

Die bisherigen Regionalkonferenzen zum Thema „Gesundheitsplan 2035“ waren geprägt von politischer Selbstdarstellung und inhaltsleeren Floskeln. Die gestern im Bezirk Südoststeiermark stattgefundene Versammlung förderte leider ebenfalls wenig konkrete Informationen zu Tage. Vielmehr setzte ÖVP-Gesundheitslandesrat Christopher Drexler erneut auf Beschwichtigung und versuchte, der Beantwortung wichtiger Fragen durch ausschweifende Ausführungen auszuweichen. „Aus freiheitlicher Sicht ist ein tiefgreifender, konstruktiver und offen geführter Dialog zwischen Landesregierung, Medizinern und Bevölkerung unumgänglich. Die bisherigen Regionalkonferenzen wurden diesem Anspruch leider keineswegs gerecht“, so FPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Hedwig Staller. 

Kritisch sehen die Freiheitlichen vor allem die Tatsache, dass an den Regionalkonferenzen nahezu nur politische Mandatare, Fachleute und Medienvertreter teilnehmen. „Es scheint, dass es dem zuständigen Landesrat wichtiger ist, ÖVP- und SPÖ-Bürgermeister von seinem Vorhaben zu überzeugen, als einen echten Diskussionsprozess mit der Gesamtbevölkerung zu führen“, erklärt Staller und moniert die unzureichende Bewerbung der Veranstaltungen in den Regionen. 


FPÖ-Kober: „Medizinische Versorgung muss weiterhin gewährleistet sein!“ 
Für den Feldbacher Landtagsabgeordneten Herbert Kober stehen die medizinische Versorgung und die Arbeitsplatzsicherung im Fokus. „Leider waren die Wortmeldungen im Rahmen der gestrigen Regionalkonferenz wenig aufschlussreich. Zweifelsfrei muss das Gesundheitssystem reformiert werden, es darf aber nicht schon wieder zu einer Ausdünnung des ländlichen Raums kommen. Darüber hinaus braucht es ausgereifte Konzepte, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken – auch darauf gingen die rot-schwarzen Verantwortungsträger bisher nicht im Geringsten ein“, betont Kober abschließend.


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