Der freiheitliche Gemeinderat und Stadtparteiobmann in Zeltweg, Rudolf Standfest, zeigt sich anlässlich der Pläne, nach dem bestehenden Wohnhaus für Asylanten im Herzen von Zeltweg noch ein zweites Heim zu eröffnen, entsetzt. Standfest: „Eine überschaubare Stadt wie Zeltweg ist mit einer derartigen Einrichtung bedient genug!“
Seit geraumer Zeit befindet sich in Zeltweg bekanntlich ein Asylantenheim, das mehreren ausländischen Familien Wohnraum zur Verfügung stellt. Bezahlt werden diese Unterkünfte den Besitzern vom Land Steiermark – und das zumeist nicht mit besonders niedrigen Summen. Das weiß auch der FPÖ-Stadtparteiobmann aus Zeltweg, Gemeinderat Rudolf Standfest: „Es darf hier aber nicht der Fokus auf persönliche Befindlichkeiten oder Bereicherung gelegt werden, sondern das Wohl unserer Heimatstadt und ihrer Bürger muss an erster Stelle stehen!“
Standfest zeigt sich anlässlich der Pläne, im Herzen der beschaulichen Kleinstadt Zeltweg nun noch ein zweites Asylantenheim zu eröffnen, entsetzt: „Es gibt zahlreiche Bürger, die an die ‚soziale Heimatpartei‘ FPÖ mit ihren Anliegen und Sorgen herantreten. Und das Echo vor allem der Betroffenen, die im unmittelbaren Umkreis zu Hause sind, ist uns Freiheitlichen gegenüber unisono: Nein zu einem zweiten Asylantenheim!“
Unverständlich ist für Standfest die Haltung des SPÖ-Bürgermeisters Dullnig: „Wie kann ein Bürgermeister die Meinung vertreten, dass es für den Zeltweg als Schulstandort förderlich ist, ein Asylantenheim zu eröffnen? Immerhin liegt Zeltweg beim Anteil mit Schülern nicht deutscher Muttersprache bei knapp 30 Prozent. Das ist ja wohl eher ein Alarmzeichen, als Grund zur Freude!“
Der FPÖ-Mandatar lässt bei diesem Thema keine Ausreden gelten: „Es muss hier klar sein, dass Zeltweg als Stadt von einer solchen Unterkunft nicht profitiert. Und gerade anlässlich der schwierigen Situation, in der sich unsere Heimatstadt befindet, muss das Wohl unserer Heimat an erster Stelle stehen. Zeltweg muss auch weiterhin lebenswert bleiben!“