Die Vorkommnisse, welche im Vorfeld der im September stattgefunden Nationalratswahl und in den letzten Tagen für Aufmerksamkeit sorgten, trugen sicherlich bei der Vorarlberger Landtagswahl zu den Verlusten bei. Die FPÖ-Vorarlberg mit ihrem Spitzenkandidaten Landesparteiobmann Christof Bitschi schaffte es dennoch weitestgehend ihre Stammwähler zu mobilisieren. Der bundesweite Erneuerungsprozess hat nun begonnen und wird kompromisslos weitergeführt. „Die FPÖ hat in Vorarlberg einen engagierten Wahlkampf geführt. Leider war es nicht möglich, das Ergebnis frei von bundespolitischen Einflüssen zu halten. Für die Steiermark-Wahl lassen sich freilich wenig Rückschlüsse ziehen, da die politischen Situationen in den beiden Bundesländern doch sehr unterschiedlich sind“, so der steirische Landesparteiobmann Klubobmann Mario Kunasek in einer ersten Reaktion.