Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz präsentierte FPÖ-Spitzenkandidat Mario Kunasek die Wahlkreis-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl sowie die Nominierten der Landesliste. Die Freiheitlichen haben somit, deutlich vor SPÖ und ÖVP, ihre Listenerstellung abgeschlossen. „Wir sind gut aufgestellt. Die Mischung stimmt. Die rot-schwarze Einheitspartei muss sich warm anziehen“, so Kunasek.
Einstimmige Listenerstellung – starke Frauen – starke Jugend
In der Sitzung des Landesparteivorstandes vom 3. April wurden die zuvor in den Wahlkreisen erstellten Listen einstimmig bestätigt. Auch die Landesliste wurde einstimmig gewählt. „Es freut mich ganz besonders, dass wir die starken freiheitlichen Frauen sichtbar machen konnten“, meint Kunasek. Mit Helga Kügerl (DL), Liane Moitzi (MT) und Hedwig Staller (G) finden sich drei Frauen unter den ersten zehn Plätzen der Landesliste. Die amtierende Abgeordnete Andrea Schartel hat mit Listenplatz zwei im Wahlkreis 1 gute Chancen, im Landtag zu verbleiben.
Ein starkes Signal sendet die FPÖ-Steiermark an die Jugend. Die 23-jährige Liane Moitzi wird auf Platz sieben der Landesliste als freiheitlicher Jugendkandidat ins Rennen gehen. „Wir werden unserem Anspruch als Jugendpartei Nummer eins gerecht“, so Spitzenkandidat Kunasek. Hinsichtlich der programmatischen Ausrichtung der Partei verweist er auf das Handbuch freiheitlicher Politik, das Mitte April präsentiert wird, sowie das Wahlprogramm, das in den nächsten Tagen erscheint.
Mario Kunasek: „Ich bin stolz, diese Mannschaft in die Wahlauseinandersetzung führen zu können!“
Mario Kunasek ist Bezirksparteiobmann der FPÖ Graz-Umgebung. Seit 2010 ist er im Gemeindevorstand der Marktgemeinde Gössendorf tätig. Bei der vergangenen Gemeinderatswahl konnte er mit 29 Prozent den Vizebürgermeister für die FPÖ erobern. „Wir werden wie bisher gegen Verfehlungen im Asylwesen auftreten. Wir stehen für eine Aufstockung der Exekutive und sagen der Bettelmafia den Kampf an“, fasst Kunasek zusammen.
Hannes Amesbauer - Der starke Mann für die Obersteiermark
Der amtierende Klubobmann Hannes Amesbauer steigt für die Obersteiermark in den Ring. Er ist Bezirksparteiobmann der FPÖ Bruck-Mürzzuschlag. „Die SPÖ bricht in der Obersteiermark ein. Wir werden die letzten roten Hochburgen zu Fall bringen“, so Amesbauer. Der Freiheitliche spricht sich für den Erhalt von Schulen und Spitälern in der Obersteiermark und gegen das rot-schwarze Asylchaos aus. „Während die Infrastruktur ausgedünnt wird, sprießen Asylantenheime wie Schwammerl aus dem Boden“, so der obersteirische Spitzenkandidat.
Helga Kügerl ist Spitzenkandidatin im Wahlkreis 3!
Die gebürtige Deutschlandsbergerin ist seit 15 Jahren gemeindepolitisch aktiv. Von 2010 bis Ende 2014 bekleidete sie das Amt der Vizebürgermeisterin in Gressenberg. Seit Dezember 2014 ist Helga Kügerl Bezirksparteiobfrau der FPÖ-Deutschlandsberg. „Ich trete für die Stärkung des ländlichen Raumes und die Schaffung von Arbeitsplätzen und Lehrstellen in den Regionen ein“, so Kügerl. Auch in der Frauen- und Familienpolitik wird sie deutliche Akzente setzen.
Wahlkreis 2 steht geschlossen hinter Anton Kogler!
Der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Hartberg-Fürstenfeld ist seit 15 Jahren kommunalpolitisch tätig. Seit fünf Jahren gehört Kogler dem Landtag Steiermark an. Er kritisiert die Zwangsfusionen der Gemeinden: „Die Vorgangsweise der selbsternannten rot-schwarzen Reformpartner war untragbar! Wir werden im Landtag mehr Bürgerbeteiligung und mehr direkte Demokratie sicherstellen.“ Da sein Wahlkreis land- und forstwirtschaftlich geprägt ist, wird sich Kogler schwerpunktmäßig auch diesen Themen zuwenden.
Bildbeschreibung: Die vier Wahlkreis-Spitzenkandidaten der FPÖ
v.l.n.r.: Helga Kügerl (DL), Mario Kunasek (GU), Hannes Amesbauer (BM) und Anton Kogler (HF)