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17. Dezember 2019

FPÖ Steiermark: Landesparteivorstand traf Personalentscheidungen!

Mario Kunasek einstimmig zum Klubobmann gewählt – Gerald Deutschmann als freiheitlicher Kandidat für die Wahl zum Dritten Landtagspräsidenten nominiert – Schartel und Leinfellner sollen Bundesratsmandate erhalten.

Im Zuge des heute stattgefundenen Parteivorstandes der steirischen Freiheitlichen wurden wichtige personelle Entscheidungen für die kommende Legislaturperiode getroffen. Der FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek wurde einstimmig zum Klubobmann des Freiheitlichen Landtagsklubs gewählt. Als Stellvertreter wird ihm der aus Feldkirchen bei Graz stammende Landesparteisekretär Stefan Hermann zur Seite stehen. Aufgrund des verkleinerten Landtagsklubs wird zukünftig auf die Funktion des geschäftsführenden Klubobmanns verzichtet. „Als stärkste Oppositionspartei im Landtag Steiermark werden wir nicht nur für die Kontrolle der Landesregierung sorgen, sondern auch als Sprachrohr der heimischen Bevölkerung fungieren. Ich bin stolz, gemeinsam mit einer starken Landtagsmannschaft in den nächsten Jahren für die Steirer arbeiten zu dürfen. Unsere Kernthemen Migration, Sicherheit, Soziales und Gesundheit werden auch in der kommenden Legislaturperiode im Fokus unserer parlamentarischen Initiativen stehen“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. 


Für die Wahl zum Dritten Landtagspräsidenten wurde der erfahrene Landtagsabgeordnete Gerald Deutschmann einstimmig nominiert. Deutschmann gehört dem Landtag Steiermark bereits seit dem Jahr 2010 an. Der Architekt aus dem Bezirk Graz-Umgebung machte sich in den letzten neun Jahren vor allem als profunder Sachpolitiker einen Namen. „Mit Gerald Deutschmann haben wir einen Kandidaten für die Wahl zum Dritten Landtagspräsidenten, der bereits im Rahmen seiner Abgeordnetentätigkeit bewiesen hat, dass er ein fachkundiger und sachorientierter Volksvertreter ist. Als langjähriger Mandatar hat er auch stets den parteiübergreifenden Dialog gesucht, wodurch er auch eine gute Gesprächsbasis zu den Verantwortungsträgern anderer Landtagsfraktionen hat. Dieser Hintergrund bietet die optimalen Voraussetzungen, um als Landtagspräsident im Sinne eines starken steirischen Parlamentarismus umsichtig und verantwortungsvoll zu agieren“, so Kunasek.

Andrea-Michaela Schartel und Markus Leinfellner als Bundesräte vorgeschlagen!
Auf Basis des Landtagswahlergebnisses können die steirischen Freiheitlichen zwei Bundesräte vorschlagen. Diese werden in der morgigen konstituierenden Landtagssitzung offiziell in die Länderkammer entsandt. Ein Bundesratssitz geht an die Grazerin Andrea-Michaela Schartel. Die ehemalige Landtags- und Nationalratsabgeordnete verfügt über umfassende politische Erfahrungen in den Bereichen Soziales, Frauen und Familien. Schartel ist zudem die Obfrau der „initiative Freiheitliche Frauen“ Steiermark. Als zweiter Bundesrat soll künftig Markus Leinfellner fungieren. Der Weststeirer ist Stadtrat in Voitsberg und Bezirksparteiobmann sowie Landesparteiobmann-Stellvertreter. Beruflich ist Leinfellner Beamter des Österreichischen Bundesheeres. „Die nominierten Kandidaten werden die Interessen der Steirer in Wien zweifelsohne hervorragend vertreten. Gerade in Zeiten einer sich abzeichnenden türkis-grünen Koalition auf Bundesebene könnte der Bundesrat deutlich an Bedeutung gewinnen. Viele Länder werden mit einer linken Verkehrs-, Migrations- und Sicherheitspolitik überhaupt nicht einverstanden sein. Unsere Bundesratsmandatare werden gegen einen Linksruck mit Sicherheit die Stimme erheben und auch auf dieser Ebene für eine heimatverbundene Politik eintreten“, erklärt Kunasek abschließend. 


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