In der heutigen Pressekonferenz präsentiert Spitzenkandidat Mario Kunasek gemeinsam mit den für die Landtagswahl aussichtsreich platzierten Kandidatinnen der FPÖ das freiheitliche Programm für Frauen-, Jugend-, Gesellschafts- und Sozialpolitik.
Andrea Schartel, die seit eineinhalb Jahren im Steiermärkischen Landtag vertreten ist, mahnt vor allem eine tatsächliche Besserstellung der Frauen in der Gesellschaft ein, anstatt, wie von Frauenlandesrätin Vollath seit Jahren gelebt, nur auf ausufernden „Gender-Mainstream-Wahnsinn“ zu setzen. Schartel dazu: „Die Verunstaltung der deutschen Sprache durch das Binnen-I, das sture Durchpeitschen von Frauenquoten und ähnliche scheinheiligen Maßnahmen werden keiner Frau zu einer tatsächlichen Gleichstellung im realen Leben verhelfen“.
Jugendkandidatin Liane Moitzi, die auf Landeslistenplatz sieben kandidiert, hebt die Bedeutung von Bildung und Ausbildung der steirischen Jugend in den Vordergrund. Dabei stellt sie vor allem die Aufwertung der Lehrberufe und die aktive Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit in den Vordergrund. „Hier muss auch das Land Steiermark mit gutem Beispiel für die Wirtschaft vorangehen und 100 neue Lehrstellen schaffen, um möglichst rasch die derzeit bestehende Lücke von 428 Ausbildungsplätzen zu schließen“, so die 22-jährige Murtalerin.
DI Hedwig Staller aus Graz sieht massiven Aufholbedarf in der Familienpolitik. Hier gelte es, spürbare steuerliche Vorteile für Eltern und Jungfamilien durchzusetzen. Als Frau sollte man die Wahlmöglichkeit haben, ob man in den ersten Jahren bei seinen Kindern zu Hause bleiben will, oder ob man staatliche Erziehungseinrichtungen in Anspruch nimmt. „Derzeit müssen viele Jungmütter nach kurzer Zeit wieder in den Job zurück, weil die Alternative für die meisten nicht leistbar ist. Hier ist es die Aufgabe der Politik, der Kindererziehung als Investition in die Zukunft unseres Landes die entsprechende – auch finanzielle – Anerkennung zukommen zu lassen“, so Staller.
Mario Kunasek freut sich, dass die FPÖ-Kandidatinnen bewiesen hätten, dass sich Frauen in einer Partei auch ohne Quotenregelung durchsetzen können. „Ich bin stolz auf dieses starke Zeichen unserer freiheitlichen Frauen und bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch viel frischen Wind in die Landespolitik bringen werden“, so der Freiheitliche abschließend.
Foto: v.l.n.r.: DI Hedwig Staller, LAbg. Andrea Schartel, NAbg. Mario Kunasek, GR Liane Moitzi