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15. November 2019

FPÖ Steiermark: Starkes Zeichen der Freiheitlichen in Gleisdorf!

Freiheitliche hielten heute Wahlkundgebung mit Klubobmann Herbert Kickl in Gleisdorf ab; Sicherheits- und Zuwanderungspolitik dominierten Kundgebung; Schwarz-Grün auf Landesebene gilt es zu verhindern.

  • Klubobmann Herbert Kickl, Bezirksparteiobmann Vzbgm. Patrick Derler und Landesparteiobmann Mario Kunasek |©Karl Lindinger

    Klubobmann Herbert Kickl, Bezirksparteiobmann Vzbgm. Patrick Derler und Landesparteiobmann Mario Kunasek |©Karl Lindinger

  • Klubobmann Herbert Kickl, Wahlkreisspitzenkandidat Vzbgm. Ewald Schalk und Landesparteiobmann Mario Kunasek |©Karl Lindinger

    Klubobmann Herbert Kickl, Wahlkreisspitzenkandidat Vzbgm. Ewald Schalk und Landesparteiobmann Mario Kunasek |©Karl Lindinger

Einige hundert Funktionäre und freiheitliche Mitstreiter strömten zur heutigen Wahlkundgebung am Gleisdorfer Hauptplatz, um gemeinsam ein starkes Zeichen für die bevorstehende Landtagswahl am 24. November zu setzen. In seiner Eröffnung bedankte sich FPÖ-Bezirksparteiobmann Vzbgm. Patrick Derler für das zahlreiche Erscheinen und verwies auf die Wichtigkeit des anstehenden Wahlganges. Neben dem Spitzenkandidaten des Wahlkreises Vzbgm. Ewald Schalk durfte er auch den steirischen Landesspitzenkandidaten FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann Mario Kunasek sowie den Klubobmann des Freiheitlichen Parlamentsklubs Herbert Kickl als besondere Ehrengäste begrüßen. Der Wahlkreisspitzenkandidat Schalk zeigte sich überwältigt von den vielen Besuchern und ging in seiner Rede vor allem auf die Wichtigkeit der Stärkung des ländlichen Raums ein. „Ein weiterer Schwerpunkt muss auf die Schaffung von leistbarem Wohnraum und die Verbesserung der Infrastruktur gelegt werden. Auch das Altern in Würde ist mir ein besonderes Anliegen, im Pflegebereich muss endlich eine Gleichstellung der institutionellen Pflegebetreuung und der Pflege zuhause geschaffen werden“, so Vizebürgermeister Schalk in seinen Ausführungen. Die Freiheitlichen ließen sich auch von ein paar wenigen unruhestiftenden linken Querulanten nicht abbringen – es herrschte Aufbruchsstimmung in Gleisdorf und die völlig entbehrlichen Zwischenrufe waren schnell verstummt.

FPÖ-Kunasek: „Gewalt in steirischen Schulen und Asylheimen untragbar!“

FPÖ-Spitzenkandidat und Landesparteiobmann Mario Kunasek hob in seiner Rede die fragwürdige Verteilung von Budgetmitteln des Landes hervor. „Gerade dieser Wahlkreis wurde in den vergangenen Wochen von mehreren Millionenpleiten heimgesucht, beispielsweise jene der Firma Secop oder unlängst der Konkurs des Traditionsbetriebes Herbitschek. Bei beiden geht es um hunderte Arbeitsplätze, eine Unterstützung des Landes wäre dringend notwendig“, so Kunasek einleitend. „Stattdessen fließen Millionenbeträge in die völlig verfehlte Mindestsicherung in der Steiermark wo inzwischen 60 Prozent der Bezieher Ausländer sind. Landesrätin Kampus versorgt diese nicht nur, sie hält auch die schützende Hand über Gewaltverbrechen von Asylwerbern“, so Kunasek weiter. Gemeint ist die vor kurzem ans Licht gekommene Gewaltwelle in steirischen Asylheimen. „Knapp 700 Vorfälle von 2016 bis September 2019 zeigen, dass die steirischen Asylheime längst zu Gewaltzentren geworden sind. Vertuschungslandesrätin Kampus hat uns in den vergangenen Sitzungen weiß machen wollen, es hätte ihrer Kenntnis nach lediglich einen Vorfall gegeben – das ist schlichtweg nicht wahr. Dieses Vorgehen ist nicht weiter tragbar. Doris Kampus ist als Landesrätin ein Sicherheitsrisiko für die Steiermark geworden“, so Kunasek. Ähnlich gravierend stellt sich die Lage in den steirischen Schulen dar. „In den letzten drei Jahren wurden mehr als 3.000 strafrechtlich relevante Delikte in den Schulen zur Anzeige gebracht, darunter 460 Körperverletzungen und 126 gefährliche Drohungen. Es bedarf schleunigst eines Antigewaltgipfels der sich dieser Problematik annimmt und dafür sorgt, dass unsere Schüler und Lehrer in Zukunft wieder ein sicheres Umfeld haben. Nur mit einer Stimme für die Freiheitlichen ist garantiert, dass der verschwenderischen Politik ein Ende gesetzt wird und in Asylheimen und Schulen bald wieder Ordnung herrscht“, so Kunasek abschließend.

FPÖ-Kickl: „Restriktive Zuwanderungspolitik ist unerlässlich!“

Der Klubobmann des Freiheitlichen Parlamentsklubs und ehemalige Innenminister Herbert Kickl leistete in Gleisdorf volle Wahlkampfunterstützung und ging in seinen Ausführungen unter anderem auf die drohende Migrationswelle an der europäischen Grenze sowie die Notwendigkeit eines verstärkten Grenzschutzes ein. „Damit sich Szenen wie im Jahr 2015 in Österreich nicht wiederholen, braucht es eine echte Abwehr von illegalen Migranten, bevor sie unser Staatsgebiet betreten. Wir brauchen keinen türkis-grünen Einwanderungsfanatismus, sondern Politik mit Sach- und Hausverstand“, führte Kickl aus. Neben den Fehlentwicklungen auf Ebene der Zuwanderungspolitik, die sich unter einer türkis-grünen Bundesregierung noch dramatisieren werden, thematisierte er auch die bedrohlichen Auswüchse des politischen und radikalen Islam in Österreich, wie sie der Bevölkerung immer deutlicher vor Augen geführt werden. „Mir wird einigermaßen übel, wenn ich daran denke, dass der Integrationsbereich in die Hände der Grünen fallen könnte. Dann wird die falsche Toleranz und eine Naivität, die sich fälschlich als Humanität ausgibt, zum Maß der Dinge, dann werden sich die Fehlentwicklungen vervielfachen anstatt dass wir ihnen entschlossen den Kampf ansagen“, warnte Kickl vor der drohenden türkis-grünen Regierungskonstellation und wies angesichts der anstehenden Landtagswahlen in der Steiermark auf die Wichtigkeit eines heimatverbundenen und patriotischen Gegengewichts hin.


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