Die Freiheitlichen reagieren tief betroffen auf das Ableben von DI DDr. Alexander Götz. Der ehemalige freiheitliche Politiker war FPÖ-Landesparteiobmann in der Steiermark und Bundesparteiobmann der Freiheitlichen Partei sowie auch Bürgermeister der Landeshauptstadt Graz. „Alexander Götz war nicht nur einer der erfolgreichsten freiheitlichen Politiker, sondern auch ein stets um das Wohl der Menschen bemühter Verantwortungsträger. Er war jemand, der die Werte unserer Gesinnungsgemeinschaft immer hochgehalten hat“, erklärt FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.
Alexander Götz wurde am 27. Februar 1928 in Graz geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und des Bundesrealgymnasiums studierte er Bauwesen an der Technischen Universität in Graz und schloss 1953 sein Studium als Dipl.-Ing. ab. Während seinem Dienst in der Grazer Stadtverwaltung studierte er Rechtswissenschaften. 1956 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften, danach noch zum Doktor der Staatswissenschaften. Alexander Götz begann bereits als Student sich politisch zu betätigen, im Jahr 1955 schloss er sich der FPÖ an. Von 1958 bis 1964 war er Stadtrat, 1964 bis 1973 Vizebürgermeister und danach bis 1983 Bürgermeister der Stadt Graz. In der FPÖ war er von 1964 bis 1983 steirischer Parteiobmann, 1978/79 Bundesparteiobmann und 1979 Abgeordneter zum Nationalrat und FPÖ-Klubobmann. „Er war eine tragende Säule der steirischen Freiheitlichen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren“, so Kunasek.
Freiheitlicher Landtagsklub bringt Trauer zum Ausdruck
„Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt der Familie sowie den Angehörigen. Wir wünschen ihnen viel Kraft in diesen schweren Tagen des Abschieds“, so FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann in einer ersten Reaktion.