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26. März 2018

FPÖ-Triller: „Gesundheitsversorgung rund um Eisenerz muss weiterhin gewährleistet sein!“

Freiheitliche konfrontieren Gesundheitslandesrat Drexler mit Anfrage zur Spitalsschließung in Eisenerz.

Die Schließung des Krankenhauses in Eisenerz steht unmittelbar bevor. Fakten rund um die Verlegung des Standortes bzw. die Auswirkungen auf sämtliche Mitarbeiter sowie ein Konzept zur Nachnutzung des alten Gebäudes sollten demnach schon längst feststehen. Die noch bestehenden Unklarheiten sollen im Rahmen einer umfangreichen Anfrage der Freiheitlichen an ÖVP-Gesundheitslandesrat Christopher Drexler geklärt werden. „Die Schließung des Spitalsstandortes Eisenerz hat massive Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung. Es gilt nun zu klären, wie auch zukünftig eine umfassende Gesundheitsversorgung in der Region rund um Eisenerz sichergestellt werden kann. Zudem braucht es für das Gebäude ein sinnvolles Nachnutzungskonzept. Wir erwarten uns eine aussagekräftige Beantwortung unserer Fragen“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Marco Triller.

Anhand 40 konkreter Fragestellungen an den zuständigen ÖVP-Gesundheitslandesrat soll Näheres zur Standortschließung des Eisenerzer Krankenhauses in Erfahrung gebracht werden. Unter anderem wollen die Freiheitlichen wissen, wie viele Abteilungen des Krankenhauses an andere Standorte verlegt werden, in welchen KAGes-Einrichtungen die Mitarbeiter des Standortes Eisenerz weiterbeschäftigt werden und welche Kosten dadurch jeweils entstehen. Des Weiteren stellen die Freiheitlichen die Frage, ob zur Sicherstellung der Notfallversorgung ein neuer Notarztstützpunkt in der Region geplant ist und wie das Spitalsgebäude nachgenutzt werden soll. Außerdem wird nachgefragt, welche konkreten Einsparungen bzw. Mehrkosten sich durch die Schließung des Krankenhausstandortes Eisenerz ergeben und ob es dahingehende Erhebungen gab. Die Beantwortung wird spätestens in zwei Monaten erfolgen. „Das entscheidendste ist, dass die Bürger auch nach der Schließung des Spitals eine erstklassige Gesundheitsversorgung in der Region vorfinden“, so Triller abschließend.


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