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26. August 2019

FPÖ-Triller: Kritik des Landesrechnungshofs an Schladminger Spital ernst nehmen!

Überprüfung der Klinik Diakonissen Schladming durch Landesrechnungshof förderte viel Verbesserungspotential zu Tage; Freiheitliche sehen sich in ihrer Forderung nach effizienterer Aufgabenteilung der Liezener Spitäler bestätigt; Zeitpunkt der Veröffentlichung des Prüfberichts vor Sonderlandtag zur Causa Zentralklinik Liezen ist sicherlich ein interessanter Zufall.

Der Landesrechnungshof (LRH) stellte in einem heute veröffentlichten Prüfbericht der Klinik Diakonissen Schladming (KDS) ein durchwachsenes Zeugnis aus, wobei das Kontrollorgan insbesondere die fehlende Auslastung und den vorherrschenden Ärztemangel kritisierte. Der LRH bekräftigte jedoch, dass sich die KDS einer bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung im oberen Ennstal verpflichtet sieht und dass sich das Bemühen darum auch im von diakonischen Grundsätzen geprägten Handeln der geprüften Stelle im Prüfzeitraum widerspiegelt. „Die Feststellungen des Landesrechnungshofs sind ein Beleg dafür, dass die bestehenden Spitalstandorte in der Region Liezen dringend eine Aufwertung erfahren müssen. Die FPÖ fordert daher erneut, eines der drei bestehenden Krankenhäuser als Leitspital zu definieren und an den übrigen Standorten Grundversorgungsleistungen mit entsprechender Spezialisierung sicherzustellen. Das wohlwollende Verständnis des Landesrechnungshofs für das von ÖVP und SPÖ angestrebte Zentralspital sehen wir Freiheitliche allerdings kritisch, zumal die festgestellten Mängel eine Folge der jahrelangen Vernachlässigung der bewährten Strukturen sind. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung des Prüfberichts samt entsprechendem Zuspruch des Kontrollorgans für die Zentralklinik Liezen ist angesichts des am kommenden Montag stattfindenden Sonderlandtags jedenfalls ein interessanter Zufall“, so FPÖ-Kontrollsprecher LAbg. Marco Triller.


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