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16. Mai 2019

FPÖ-Triller: „Pflegeausbildung in Leoben muss erhalten bleiben“

Durch die Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes droht ein Wegfall der gehobenen Pflegeausbildung in Leoben – Lehrgang zukünftig nur mehr in Graz möglich.

Bis spätestens 2024 muss die Ausbildung für den gehobenen Pflegedienst – vormals als Lehrgang für Diplomkrankenschwestern bekannt – an die Fachhochschulen und somit nach Graz überführt werden. Diese Änderung wird massive Auswirkungen auf den Leobner Ausbildungsstandort haben. Die FPÖ-Steiermark spricht sich klar für einen Erhalt des neuen Lehrgangsmodelles in Leoben aus.

„Es ist aus unserer Sicht nicht hinnehmbar, dass dieser wichtige Ausbildungszweig künftig in Leoben nicht mehr angeboten wird. Dadurch werden viele junge Menschen aus der Obersteiermark gezwungen sein, ihre Ausbildung in Graz zu absolvieren, wodurch die Abwanderung weiter befeuert wird“, so der Leobner FPÖ-Landtagsabgeordnete Marco Triller. „Ich fordere die Landesregierung auf, einen Studiengang zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege in Leoben anzusiedeln. Keinesfalls werden wir kritiklos zur Kenntnis nehmen, dass die Obersteiermark erneut eine massive bildungs- und gesundheitspolitische Ausdünnung erfahren soll“, so Triller weiter. „Eine Herabstufung der Krankenpflegeschule in Leoben, an der zukünftig nur mehr die Ausbildung zur Pflegeassistenz und zur Pflegefachassistenz möglich sein wird, werden wir nicht hinnehmen. Der Feldzug der schwarz-roten Landesregierung gegen infrastrukturelle Einrichtungen in der Obersteiermark wird von uns jedenfalls vehement bekämpft werden“, so Triller abschließend.


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