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05. Februar 2016 | Gesundheit

FPÖ-Triller: „UKH Kalwang muss unbedingt erhalten bleiben!“

Freiheitliche fordern Landesregierung mittels Antrag auf, Maßnahmen zur Sicherung des UKH-Standorts Kalwang einzuleiten.

„Nach der Schließung der 24-Stunden Ambulanz am Krankenhausstandort Eisenerz darf es keinesfalls schon wieder zu Leistungsverlusten in der regionalen Gesundheitsversorgung kommen“, so der Leobner Landtagsabgeordnete Marco Triller. Deshalb fordert die FPÖ den zuständigen ÖVP-Landesrat Drexler mittels Antrag auf, eine Standortgarantie für das UKH-Kalwang mit der AUVA auszuverhandeln.  „Der Krankenhausstandort Kalwang muss unbedingt erhalten bleiben. Eine Schließung darf in den Verhandlungen zwischen Land und AUVA kein Thema sein. Neben der Gesundheitsversorgung ist das Unfallkrankenhaus ein enorm wichtiger Arbeitgeber für unsere Region“, so Triller.

Derzeit sind 240 Mitarbeiter am Spitalsstandort beschäftigt und es wurden 2.500 Operationen im Zeitraum zwischen Jänner und Oktober 2015 durchgeführt. Zudem wurde im Jahr 2013 das UKH Kalwang als erstes AUVA-Krankenhaus nach dem sogenannten KTQ-Verfahren (Kooperation für Transparenz und Qualität) zertifiziert. Das bedeutet, dass Kooperation, Transparenz und Qualität nach strengen Kriterien erfüllt sein müssen. „Wir Freiheitliche werden uns mit allen zur Verfügung stehenden landesparlamentarischen Mitteln für den Erhalt des Unfallkrankenhauses einsetzen. In diesem Bestreben erwarten wir uns entsprechende Unterstützung von SPÖ und ÖVP“, erklärt Triller.

Der Fortsetzung der infrastrukturellen Kahlschlagspolitik der letzten Jahre ist ein Ende zu setzen. „Die Verhandlungen mit der AUVA müssen so gestaltet werden, dass es keinesfalls zu einer Schließung des Krankenhausstandorts Kalwang kommt“, appelliert Triller an Gesundheitslandesrat Drexler.


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